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Rheinische Post: Zwischenfall bei Rede von Angela Merkel in Wuppertal

Geschrieben am 05-05-2010

Düsseldorf (ots) - Am Rande eines Wahlkampfauftritts von
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Wuppertal ist es gestern Abend
zu einem Zwischenfall gekommen. Am Fenster eines Hauses am
Johannes-Rau-Platz, auf dem die Kanzlerin sprach, hatte ein
Bundespolizist zwei Personen - angeblich Frauen - beobachtet, die
einen "verdächtigen Gegenstand" bei sich gehabt haben sollen. Der
Beamte alarmierte seine Kollegen. Daraufhin wurde ein Großaufgebot
von Polizeikräften zu dem Haus in Bewegung gesetzt. Zwischenzeitlich
hatte Angela Merkel, die von alledem offenbar nichts mitbekommen
hatte, die Veranstaltung bereits verlassen. Wie die Polizei Wuppertal
am späten Abend gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden
Rheinischen Post (Donnerstagsausgabe) mitteilte, sei umgehend die
Durchsuchung der Wohnung vorbereitet worden. Die Aktion war bei
Redaktionsschluss noch nicht beendet. Die Atmosphäre auf dem Platz
war von Anfang an aufgeladen. Während der Rede der Bundeskanzlerin,
die von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sowie den CDU-Politikern
Ole von Beust und Roland Koch begleitet wurde, hatten etwa 80
Randalierer immer wieder versucht, die Veranstaltung mit
Trillerpfeifen und Buh-Rufen zu stören. Zur Deeskalation der
Situation trug die Schlagfertigkeit der Kanzlerin bei. Es gelang ihr,
die Störer mit Worten zu isolieren: "Was machen die Leute da
eigentlich, die da so schreien? Haben die keine eigenen
Veranstaltungen?"

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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