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LVZ: zu Guttenberg: Sollte es keine Koalitionsverständigung über neue Zivildienst- und Wehrdienst-Strukturen kommen bleibt es bei neun Monaten Dienstzeit

Geschrieben am 04-05-2010

Leipzig (ots) - Im Koalitionsstreit um die Ausgestaltung der
Wehrdienstverkürzung auf sechs Monate und einer Anpassung des
Zivildienstes sieht Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) keinen "besonderen Zeitdruck". In einem Interview
mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) betonte der
Verteidigungsminister: "Wir haben geliefert. Das mit dem
Familienministerium abgestimmte Konzept für ,W 6' war frühzeitig
fertig." Einen besonderen Zeitdruck sehe er nicht. "Sollte es erst im
Sommer zur Beschlussfassung kommen, können die mit der
Wehrdienstverkürzung verbundenen Einberufungsentscheidungen auch
rückwirkend gestaltet werden", stellte der CSU-Politiker klar.
"Sollte man sich nicht über angepasste Strukturen zwischen Wehrdienst
und Zivildienst einigen dann bleibt es eben bei der bisherigen
Regelung, das wären dann neun Monate Dienstzeit", ergänzte
Guttenberg. Die Verkürzung des Wehrdienstes von neun auf sechs Monate
war von der Koalition auf Grund des Drängens der FDP verabredet
worden. Unklarheit zwischen den Koalitionspartnern besteht, ob und in
welcher Form es zu einer freiwilligen Verlängerungs-Option für den
Zivildienst über die Zeit von sechs Monaten hinaus kommt.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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