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Heizungsbauer: Förderstopp verunsichert Investoren

Geschrieben am 03-05-2010

Sankt Augustin (ots) - Die am Montag in Berlin endgültig
beschlossene Haushaltssperre für das Marktanreizprogramm zur
Förderung der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt wird Investoren und
Modernisierer massiv verunsichern. Dies ist die Einschätzung des
Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), der 50.000 Betriebe
des installierenden Handwerks in Deutschland vertritt. "Der
Sparbeschluss des Deutschen Bundestages kommt zur Unzeit. Wie schon
so oft bei haushaltsabhängigen Förderprogrammen werden die
Verbraucher jetzt erstmal mit Verunsicherung und Zurückhaltung
reagieren", warnte Elmar Esser, der Hauptgeschäftsführer des ZVSHK.

Nach Meinung des Heizungsbauerhandwerks beschädigt der Förderstopp
damit die nach wie vor geltenden Zielsetzungen der Bundesregierung
zum Klimaschutz. "Wer zur selben Zeit Milliarden Euro für ein
Griechenlandhilfegesetz frei gibt und ein erfolgreich
funktionierendes Förderprogramm für den heimischen Wärmemarkt kippt,
erweist der eigenen Klimapolitik eine Bärendienst", betont Elmar
Esser. Um zukünftig modernisierungswilligen Hausbesitzern eine
verlässliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen zu bieten, will der
ZVSHK seine in der letzten Woche aufgestellte Forderung nach
Einrichtung eines Effizienzfonds möglichst schnell umgesetzt sehen.
"Die haushaltsbedingte Sperre der Fördermittel hat gezeigt: Wir
müssen neue Wege gehen, um den Klimaschutz in Immobilien
voranzubringen." Ein Anreizsystem, das sich zum Teil aus
verwirklichten Energiekosteneinsparungen speisen könnte, wäre für den
ZVSHK der erste wichtige Schritt in eine solche Richtung.

Originaltext: Zentralverband SHK
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60739
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60739.rss2

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Frank Ebisch
Pressesprecher ZVSHK
02241 9299-114
0151 24156979
f.ebisch@zentralverband-shk.de


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