(Registrieren)

3 Monate nach dem Beben: "Haitianer nehmen Zukunft selbst in die Hand" CARE hat mehr als 310.000 Menschen erreicht/Sichere Unterkünfte dringend notwendig

Geschrieben am 09-04-2010

Bonn (ots) - "Drei Monate nach dem desaströsen Erdbeben in Haiti
hat CARE mehr als 310.000 Menschen mit Lebensmitteln,
Hygieneartikeln, Zelten, Decken, Matratzen und Plastikplanen
erreicht", bilanziert Dr. Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von
CARE Deutschland-Luxemburg. "Die Top-Priorität ist es nun, die
Betroffenen sicher vor der kommenden Regen- und Wirbelsturmzeit
unterzubringen", so Markmiller weiter. Dabei erarbeitet CARE
innovative Unterkünfte, die schnell zu errichten sind und vor Regen
und Sturm schützen. Zudem verteilt CARE Werkzeuge, damit die Menschen
ihre Häuser selbst reparieren können. Markmiller: "Dabei gilt vor
allem eines: Wir helfen den Haitianern, ihren Wiederaufbau selbst zu
organisieren und durchzuführen."

"Eine der großen Stärken von CARE ist es, die Selbsthilfekräfte
der von Katastrophen betroffenen Menschen zu festigen", so
Markmiller. "Vertrauen in die eigene Kraft ist immer noch die beste
Grundlage, das Leben zu gestalten." Die Überlebenden Haitis nehmen
nun zusehends ihre Zukunft selbst in die Hand. Markmiller, der im
März das vom Erdbeben zerstörte Land besuchte, sagt weiter: "Die
Straßen sind voll mit bunten Trucks, die Baumaterial transportieren.
Die Bürger organisieren sich in Komitees, um besser mit den
Hilfsorganisationen zusammenzuarbeiten". Aufgabe von CARE sei es,
ihnen das notwendige Werkzeug und Wissen mit zu geben, mit dem sie
ihr Land besser und nachhaltiger wieder aufbauen können." CAREs
Fünf-Jahres-Plan zum Wiederaufbau Haitis basiert auf dem Prinzip,
dass haitianische Familien und Gemeinden selbst am besten wissen, was
sie dafür benötigen. "Wir müssen die Überlebenden stärken, ihre
eigenen Entscheidungen zu treffen und ihr Schicksal selbst zu
bestimmen", sagt Markmiller.

ACHTUNG REDAKTIONEN: Der deutsche CARE-Nothilfekoordinator
Wolfgang Tyderle ist auf dem Weg nach Haiti und steht Ihnen für
Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die
Pressestelle.
Anbei finden Sie zwei Geschichten aus Haiti, die Sie gerne verwenden
dürfen. Fotos senden wir Ihnen gerne hochauflösend auf Anfrage zu.

Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Sandra Bulling
Telefon: 0228 / 97563 46
Mobil: 0151 / 126 27 123
E-Mail: bulling@care.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

261535

weitere Artikel:
  • Tierschutz in Schlachthöfen erfordert mehr Tierärzte Frankfurt am Main (ots) - Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen in Schlachthöfen können nur mit einer deutlichen Aufstockung des tierärztlichen Personals behoben werden. Darauf weist der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) e. V. anlässlich des Fernsehbeitrags "Missstände in Schlachthäusern" von Manfred Karremann und Christian Rhode in der ZDF-Sendung Frontal 21 am 6. April 2010 hin. Gerade an den dort angesprochenen kritischen Punkten beim Entladen auf dem Schlachthof und der Betäubung der Tiere vor der Schlachtung finden aus mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: SPD lobt Innenminister für Haltung zu Guantanamo - Wiefelspütz: de Maiziere zeigt Format Saarbrücken (ots) - Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat den Bundesinnenminister ausdrücklich für seine Position im Streit um eine mögliche Aufnahme von Guantnamo-Häftlingen in Deutschland gelobt. "De Maiziere ist ein liberaler Konservativer. Eine andere Haltung, als die Häftlingsaufnahme in Betracht zu ziehen, würde kaum zu ihm passen", sagte Wiefelspütz der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Die Debatte über Guantanamo werde zumeist kleinmütig und kleinkariert geführt, kritisierte mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Straßenverkehr / Gedämpftes Echo aus Sachsen-Anhalt auf Überholverbots-Vorstoß von Ramsauer Halle (ots) - Landesverkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) hat auf den Vorstoß von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) für ein verstärktes Lkw-Überholverbot in den Bundesländern mit Verständnis reagiert. Um den Verkehr insgesamt flüssiger und sicherer zu machen, könnten Überholverbote durchaus ein Mittel sein, sagte der Minister der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstag-Ausgabe). Für Sachsen-Anhalt sehe er jedoch keinen Nachholbedarf. Auch der ADAC Sachsen-Anhalt wollte vom Lkw-Überholverbot als generelles mehr...

  • Aktuelle Umfrage zur NRW-Wahl: Keine Mehrheit für CDU/FDP und SPD/Die GRÜNEN / Andere Koalitionen beim Wähler unbeliebt Dortmund (ots) - Sperrfrist: 09.04.2010 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Bei der NRW-Landtagswahl hätten derzeit weder eine Koalition aus CDU und FDP noch ein Bündnis aus SPD und Grünen eine Mehrheit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von "17.30 SAT.1 NRW", dem SAT.1-Regionalprogramm für Nordrhein-Westfalen. Die derzeitige Regierungskoalition von Ministerpräsident Rüttgers käme danach auf 46 Prozent, Rot-Grün auf mehr...

  • Neues Deutschland: zur Absage von Israels Premier an den Atomgipfel in Washington Berlin (ots) - Benjamin Netanjahu fährt nicht zum Atomgipfel nach Washington. Er kneift. Das ist eindeutig. Grund ist die Strategie der »atomaren Zweideutigkeit«. Geht es um das eigene Nuklearprogramm, zeigt sich Tel Aviv traditionell wenig auskunftsfreudig, dementiert die ihm von Experten zugesprochenen 200 bis 300 Kernwaffen aber auch nicht. Sie können entweder von Flugzeugen abgeworfen oder auf Mittel- und Langstreckenraketen montiert werden und sind das schärfste Abschreckungspotenzial des Landes. Und obwohl es in Washington auch um mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht