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Bär/Grübel: FDP muss sich bei freiwilliger Verlängerung des Zivildienstes jetzt schnell bewegen

Geschrieben am 30-03-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der Vorlage eines Gesetzentwurfs zur
Änderung des Wehr- und Zivildienstes erklären die familienpolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär MdB und der
zuständige Berichterstatter, Markus Grübel MdB:

Der am vergangen Freitag von Bundesverteidigungsminister zu
Guttenberg und Familienministerin Schröder vorgestellte Gesetzentwurf
zur Verkürzung des Wehrdienstes und des Zivildienstes auf sechs
Monate erfordert schnelles Handeln. Der Gesetzentwurf sieht
Übergangslösungen für den Zivildienst ab dem 1. August 2010 vor.
Damit Zivildienstleistende biografische Lücken schließen können, muss
die freiwillige Verlängerung, die die Union schon seit Monaten
fordert, jetzt rasch kommen. Auch alle großen Wohlfahrtsverbände
fordern dies. Außerdem ist davon auszugehen, dass ein Drittel aller
Zivildienstleistenden dieses Angebot annehmen werden. Das
Unionskonzept für die freiwillige Verlängerung sieht folgende
Rahmenbedingungen vor:

- Dauer: ein bis sechs Monate, auch vor Beginn des Zivildienstes
vereinbar,

- Sold, Sozialversicherung und Kostenaufteilung wie heute im
Zivildienst,

- Beendigung durch den jungen Mann jederzeit möglich.

Nur mit einer solchen Option können die Träger den Zivildienst
weiter gewährleisten. Die FDP muss sich in dieser Frage jetzt schnell
bewegen, sonst ist der Zivildienst gänzlich gefährdet.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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