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Mitteldeutsche Zeitung: Ost-Papier der CDU SPD-Politikerin Gleicke übt scharfe Kritik

Geschrieben am 22-03-2010

Halle (ots) - Die Sprecherin der ostdeutschen
SPD-Bundestagsabgeordneten, Iris Gleicke, hat das auf dem kleinen
Parteitag der CDU verabschiedete Ost-Papier scharf kritisiert. Es sei
ein "Sammelsurium von Allgemeinplätzen, mit denen die Ostdeutschen
nichts anfangen können", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). So habe "die
Bundesregierung weder einen konkreten Fahrplan noch ein auch nur in
Ansätzen erkennbares Modell für eine gerechte Rentenangleichung
vorgelegt". Außerdem müsse sich die CDU fragen lassen, wie sie ihr
vollmundiges Bekenntnis für Forschung und Entwicklung mit der jüngst
beschlossenen drastischen Absenkung der Solarförderung in
Ostdeutschland in Einklang bringen wolle. "Ein Bekenntnis für den
Forschungsstandort Ostdeutschland sieht ja wohl anders aus", so
Gleicke. Der Osten werde mit "Wortgeklingel" abgespeist.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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