(Registrieren)

Puttrich: Die Union hält, was sie verspricht - Anlegerschutz wird weiter gestärkt

Geschrieben am 04-03-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der Ankündigung von Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble, noch im April einen Gesetzentwurf zur Stärkung des
Anlegerschutzes und der Verbesserung der Funktionsfähigkeit des
Kapitalmarktes vorzulegen, erklärt die verbraucherpolitische
Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Lucia Puttrich
MdB:

Die immense Bedeutung des finanziellen Verbraucherschutzes ist vor
allem den vielen Betroffenen der Lehman-Pleite schmerzhaft vor Augen
geführt worden. Die Bundesregierung hat mit der Verlängerung der
Verjährungsfristen, der Einführung des Beratungsprotokolls und
schließlich mit dem Produktinformationsblatt wesentliche Bausteine
zur Verbesserung des Anlegerschutzes auf den Weg gebracht.

Wir begrüßen sehr, dass diese Maßnahmen von Seiten des
Bundesfinanzministeriums durch eine bessere Regulierung des
Kapitalmarktes flankiert werden. Die Eckpunkte des Entwurfs geben die
richtigen Antworten. Auch ungeregelte Produkte des grauen
Kapitalmarktes sind künftig in die Pflichten einer anlegergerechten
Beratung einzubeziehen. Hierzu gehört zum Beispiel, dass der Berater
mit der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit
im Interesse seiner Kunde beraten muss.

Auch das Beratungsprotokoll muss auf Produkte des grauen
Kapitalmarktes ausgeweitet werden.

Gerade im grauen Kapitalmarkt tummeln sich aufgrund der bislang
fehlenden staatlichen Finanzaufsicht viele unseriöse Anbieter
befinden. Schlechte Beratung war hier leider oftmals die Regel.
Insofern macht es hier auch Sinn, für diese Anlageprodukte ein
Produktinformationsblatt zu verlangen.

Ebenso unterstützen wir Bundesfinanzminister Schäuble bei der
Einführung eines Registrierungs- und Sanktionsregimes bei der
Aufsichtsbehörde für Anlageberater, in dem auch Angaben zur
Qualifikation und Weiterbildung enthalten sein sollen. Dies deckt
sich mit unserer Forderung, von Anlageberatern - insbesondere den
freien Finanzvermittlern - einen Qualifikationsnachweis zu verlangen.
Bislang kann sich in Deutschland jeder ohne entsprechende Ausbildung
zum Finanzberater aufschwingen.

Die Pläne des Bundesfinanzministeriums unterstreichen die
wachsende Bedeutung des Verbraucherschutzes im Finanzsektor.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

255193

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu islamistischem Terrorismus Halle (ots) - So unterschiedlich die Vorgeschichte der vier Muslime auch gewesen sein mag, die Konditionierung für den Heiligen Krieg fand hierzulande statt - in Moscheen und einem Multikulturhaus, wo radikale Prediger viel zu lange ihre giftige Botschaft vom Märtyrertod verbreiten durften. Wie viele junge Männer, die hierzulande aufgewachsen sind, bisher der verheerenden Anziehungskraft des Islamismus erlegen sind, weiß niemand. Das ist vielleicht die bitterste Erkenntnis dieses Prozesses: Die Brutstätte für den islamistischen Terror liegt mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pflegeteilzeit Bielefeld (ots) - Familienministerien Kristina Schröder hat Pläne zur Teilzeitpflege vorgestellt und es scheint so, als hätten alle, die der 32-Jährigen sowieso nicht über den Weg trauen, nur darauf gewartet, sie in die Pfanne zu hauen. Dabei hat die Ministerin zunächst mal nichts gemacht außer einem Vorschlag. Dass der nachgebessert werden muss, ist klar. Aber das dürfte in der Politik üblich sein. Und mit der Ankündigung, es werde ein Versicherungsmodell geprüft, falls der Pflegende nicht wieder in den Beruf einsteigt, ist ein Anfang mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Terrorurteil Bielefeld (ots) - Weitaus schneller als anfangs zu befürchten hat das Oberlandesgericht Düsseldorf sein Urteil im Terrorprozess gegen die Sauerland-Gruppe gesprochen. Das ist - zumindest zum Teil - dem Umstand zu verdanken, dass die Angeklagten ausführliche Geständnisse abgelegt hatten. Die Hoffnung, damit ein deutlich geringeres Strafmaß zu erhalten, hat sich für die verhinderten Attentäter nicht erfüllt. Um maximal ein Jahr blieb das Gericht unter den Forderungen der Anklage. Zu monströs war das geplante Verbrechen, als dass Reue die mehr...

  • Mindener Tageblatt: Kommentar zu Urteil im Sauerland-Prozess / Ziemlich viel Glück Minden (ots) - Von Christoph Pepper Auch nach diesem bisher größten Prozess gegen islamistische Möchtegern-Terroristen in Deutschland steht man ziemlich ratlos da. Ratlos vor allem vor den Lebenswegen und Gedankenwelten junger Menschen wie jener der Sauerland-Gruppe, die sich - allen Ernstes und ganz konkret - aufmachten, "möglichst viele Menschen zu töten". Es kam nicht dazu, weil sie bei ihren Vorbereitungen - glücklicherweise - so dilettantisch vorgingen, dass sie dabei - ebenso glücklicherweise - in das Visier der Strafverfolgungsbehörden mehr...

  • Westfalenpost: Verblendete Gestalten Hagen (ots) - Verurteilung der Sauerland-Terroristen Von Joachim Karpa Sauerland-Zelle, Sauerland-Prozess, Sauerland-Terroristen: Monatelang stellten die Medien zwischen Sauerland und Terror einen Zusammenhang her. Kein Wunder. Die vier Angeklagten bastelten in Medebach-Oberschledorn an Autobomben und planten ein Blutbad mit möglichst vielen Toten. Die Bilder ihrer Festnahme vor zweieinhalb Jahren gingen um den Globus. Ob das Image der Region unter der Berichterstattung gelitten hat? Nein. Eines bleibt gewiss: Keine noch so teure Werbekampagne mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht