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Kölner Stadt-Anzeiger: Schon 2009 ernste Sicherheitsbedenken wegen Kölner U-Bahn-Bau Experten fanden aber keine Hohlräume unter Häusern

Geschrieben am 03-03-2010

Köln (ots) - Köln. Wegen unzureichender Protokolle im Zusammenhang
mit dem U-Bahn-Bau in Köln hat es im vorigen Jahr ernste Bedenken für
die Sicherheit der Bevölkerung gegeben, berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Das Erdreich in der Nähe von
mehreren Baustellen und unter den angrenzenden Wohnhäusern wurde
gezielt auf Hohlräume hin untersucht. Experten des Tüv Rheinland und
der Landesgewerbeanstalt Bayern sollen indes keine Hinweise auf
Hohlräume gefunden haben. Die zweifelhaften Protokolle, über die das
nordrhein-westfälische Bauministerium an diesem Donnerstag den
Landtag informieren wird, beziehen sich auf Messungen der Sandmengen,
die durch das Abpumpen des Grundwassers aus den Baugruben
weggeschwemmt worden sind. Unter anderem soll die Menge des für die
Proben entnommenen Wassers nicht den Vorschriften entsprochen haben,
sagte ein Insider. Deshalb seien die Messungen "wenig aussagekräftig"
gewesen. Aus diesem Grund sei die Sonderuntersuchung nötig gewesen.
Grundwasserprobleme im Zusammenhang mit einem vermuteten Loch in
einer Baustellenwand gelten als Ursache für den Einsturz des Kölner
Stadtarchivs vor einem Jahr. Durch das ständige Abpumpen des
Grundwassers könnten so viele Feinteile aus dem Erdreich weggespült
worden sein, dass unter der Vorderseite des Archivs ein Hohlraum
entstanden ist.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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