(Registrieren)

Weser-Kurier: Zu den Pflegezeit-Plänen der Ministerin Schröder

Geschrieben am 03-03-2010

Bremen (ots) - Es ist zum Verzweifeln, denn immerhin hat sich die
Familienministerin mit ihrem Vorstoß eines Themas angenommen, das
ganz dringend auf die politische Tagesordnung gehört. Und es wäre der
Problematik auch mehr als angemessen, wenn sie bei dieser Arbeit zur
Abwechslung einmal auf parteiübergreifende Unterstützung zählen
könnte. Aber Fehlanzeige - der Vorschlag wird zerredet.

Und falls der Finanzminister schon auf seinem Stuhl unruhig hin
und her rutscht, kann auch der schnell beruhigt werden. Zwar kommen
durch eine längere Pflegezeit auf den Staat Steuerausfälle zu, die
jedoch werden an anderer Stelle wieder eingespart. Private Pflege ist
nämlich deutlich preiswerter als professionelle. Daher sollten alle
politisch Verantwortlichen schnell ihre in Teilen sicherlich
berechtigten Vorbehalte über Bord werfen und konstruktiv an einer
neuen Regelung für die Pflege-Teilzeit mitarbeiten. Wir alle brauchen
sie.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

254943

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Steuer-CD Ulm (ots) - Auf ihrer Springprozession zwischen Stuttgart und Berlin landet die ominöse Steuer-CD jetzt doch noch dort, wohin sie nach Meinung von Altbundespräsident Roman Herzog gehört - bei den staatlichen Finanzbehörden. Wenn sich der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts bei seiner persönlichen Abwägung über strafrechtliche Bedenken hinwegsetzt und für den Vollzug von Steuergerechtigkeit plädiert, dann kann sich die Bundesregierung auf einen besonders glaubwürdigen Kronzeugen berufen. Allerdings hat sich der Bund bei der mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: Auch Hessen hat jetzt seine Steuersünder-CD. Leitartikel von Dr. Hans Liedel Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr CDs voller Daten tauchen auf. Die Angestellten von Schweizer Banken haben einen lukrativen Nebenerwerb entdeckt. Bestiehl deinen Arbeitgeber und kassiere Belohnung. Der deutsche Staat macht dich reich. Heiligt allein der Zweck die Mittel? Erst am Dienstag hat das Bundesverfassungsgericht dem Bundestag ein Gesetz um die Ohren gehauen. Weil das bloße Interesse an der Verhinderung oder Aufklärung von Schwerverbrechen wie Terror, Mord oder organisierte Kriminalität noch nicht die Speicherung von Daten mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Griechenland Heidelberg (ots) - Dass die Deutsche Bank mit der Organisation griechischer Staatsanleihen Geld verdient, fällt noch unter die Rubrik normales Bankgeschäft. Aber es sollten dringend Wege gefunden werden, die Hedgefonds in die Schranken zuweisen, die das griechische Drama ausnutzen und eine Jagd auf den Euro veranstalten. Nun hat auch ein schwacher Euro zwei Seiten. Eine negative vor allem für die Autofahrer: Importe werden teurer, am schnellsten merken wir das beim Benzin. Positiv macht sich ein starker Dollar für die deutsche Exportindustrie mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Atomdebatte in der Union Bielefeld (ots) - Wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde mehr. Weil Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) den Ausstieg aus der Kernkraft nicht auf den Sankt-Nimmerleinstag verschieben will und als Zeitpunkt 2030 vorgeschlagen hat, wird er in der Union angegiftet. Die Atomlobby reibt sich die Hände, Stromkonzerne machen auch die ältesten Reaktoren Neckarwestheim I und Biblis A für eine Verlängerung der Laufzeiten fit, obwohl sie eigentlich bis 2022 vom Netz gehen sollten. Röttgen presche vor und solle gefälligst das für mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenlands Sparprogramm Bielefeld (ots) - Die Politiker machen die Schulden, die Bürger müssen sie begleichen. Auf Griechenlands Bevölkerung kommt eine harte Zeit zu. So sehr das dem einzelnen Griechen verständlicherweise missfällt: Es gibt keine Alternative. Die Europäische Union wurde nicht dafür geschaffen, die Schulden eines Mitgliedsstaats aufzufangen und auszubügeln. Sie kann und sollte helfen, aber nicht Absolution erteilen. Griechenland hat jahrelang über seine Verhältnisse gelebt. Irgendwie ging es immer, irgendwie lief die Wirtschaft, irgendwie kam mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht