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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Finanzkrise in Griechenland Die Euro-Zone hält DETLEV FECHTNER

Geschrieben am 03-03-2010

Bielefeld (ots) - In Griechenlands Finanzkrise sind erste Signale
einer Beruhigung erkennbar. Die Risikoprämien griechischer Anleihen
liegen wieder deutlich unter ihren Höchstständen. Und der
Euro-Wechselkurs ist nicht abgestürzt, sondern lediglich abgewertet.
Diejenigen, die ständig das jähe Ende der Währungsunion voraussagen,
müssen zur Kenntnis nehmen, dass viele Sicherungen des Euro-Raums
doch ganz gut funktionieren. Da ist zum einen der Gruppenzwang. Kaum
jemand hat erwartet, dass sich die Regierung in Athen zu ernsthaften
Sparmaßnahmen durchringen könnte. Sie hat den Gegenbeweis angetreten.
Mindestens genauso stabilisierend wirkt letztlich das Prinzip
Selbstschutz. Die Bundesregierung kann sich ausrechnen, dass es die
deutsche Wirtschaft und den deutschen Steuerzahler um ein Vielfaches
teurer kommen würde, wenn sie Griechenland im Notfall nicht vor einer
Pleite bewahren würde.
Zugleich jedoch heißt die Lehre aus den vergangenen Wochen, dass sich
die Euro-Zone klare Notfallregeln geben muss. Denn dann wird sie von
vornherein nicht wieder so einfach in Bedrängnis geraten.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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