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Neues Deutschland: Neues Deutschland - Körting: Keine neue Qualität linker Gewalt in Berlin

Geschrieben am 28-02-2010

Berlin (ots) - Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sieht trotz
Zunahme der Straftaten keine neue Qualität linksradikaler Gewalt in
der Hauptstadt, auch nicht angesichts jüngster Anschläge mit
explosiven Gaskartuschen auf Büro- und andere Gebäude. Hier und da in
die Welt gesetzte Befürchtungen, es könnte sich um Vorboten einer
neuen Form der RAF handeln, ließ Körting in einem Gespräch mit der
Berliner Tageszeitung "Neues Deutschland" (Montagsausgabe) nicht
gelten: "Einen historischen Vergleich zur RAF halte ich für völlig
falsch. Weil damit Angstsymptome bedient werden, für die es keinen
Anlass gibt." Umgehende Gerüchte, nach denen der Innensenat
linksradikale Gruppen verbieten will, mochte der Senator nicht
bestätigen. "Sollte ein entsprechendes Potenzial an Straftaten
vorliegen, will ich allerdings auch nichts ausschließen." Für den
bevorstehenden 1. Mai erwägt Körting u.a. räumliche Verbote des
Alkoholausschanks auch in Kreuzberg, um das Entstehen von enthemmten
Gewaltsituationen zu verringern. Allerdings: "Wenn jemand einen Stein
wirft, dann wird er auch an diesem 1. Mai damit rechnen müssen, dass
die Polizei ihn mitnimmt und vor Gericht stellt." Die Zeit der
Verwarnungen in solchen Fällen sei lange vorbei.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
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Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


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