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Der Tagesspiegel: Ramsauer stichelt gegen Westerwelle

Geschrieben am 28-02-2010

Berlin (ots) - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die
FDP an ihren jüngsten Absturz in den Umfragen erinnert. "Die CSU ist
eine echte Volkspartei - die FDP hingegen nicht. Sie wird es auch nie
werden", sagte er dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Die FDP stand
nur im Verdacht, bei 14,6 Prozent eine Volkspartei zu werden. Aber
dieser Verdacht hat sich als nicht haltbar erwiesen", sagte er
weiter. Ohne den Namen Guido Westerwelles zu erwähnen, fügte er
hinzu, es gehe in der Politik "um die Durchsetzung politischer Ziele,
nicht um Krieg um des Krieges willen". Zum Streit in der Koalition
sagte Ramsauer, die stabile Mehrheit der Regierung habe für manche
"eine enthemmende Wirkung. Einige glauben, dass sowieso nichts
passieren kann - und leisten sich die eine oder andere
Disziplinlosigkeit." Trotzdem sei die Koalition stabil und
berechenbar auf vier Jahre. Vieles sei mit "Anfangsschwierigkeiten"
zu erklären, die sich geben würden. "In der großen Koalition haben
wir nach einem halben Jahr Streitzustände gehabt. Dagegen ist das,
was wir jetzt haben, vollständige Harmonie", sagte er mit Blick auf
die Regierungszeit mit der SPD.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-29021-14603.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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