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WDR-Fernsehmagazin WESTPOL: Nach Pannenserie bei U-Bahn-Bau fordert zuständige Behörde Änderungen bei der Bauaufsicht

Geschrieben am 20-02-2010

Köln (ots) - Die für den U-Bahn-Bau in NRW zuständige
Aufsichtsbehörde, die Bezirksregierung Düsseldorf, fordert Änderungen
an den Bestimmungen zur Bauaufsicht. Das berichtet das
WDR-Fernsehmagazin WESTPOL in seiner morgigen Sendung (WDR Fernsehen,
Sonntag, 19.30 -20.00 Uhr). Die Behörde kritisiert, dass es knapp ein
Jahr nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs noch immer keine
gesetzliche Regelung gebe, die eine grundsätzliche Trennung von
Bauaufsicht und Bauausführung gewährleiste. Es müsse Klarheit
geschaffen werden, sagt der Verkehrsdezernent der Bezirksregierung,
Matthias Vollstedt, in einem WESTPOL-Interview.

Konkret geht es um einen Passus in der Bundesverordnung über den
Bau und Betrieb der Straßenbahnen. "Deswegen ist der Vorschlag der
Bezirksregierung auch, diese Norm zu streichen oder zumindest
grundlegend zu modifizieren, dass man diese ständige Möglichkeit,
dass es zu Interessenkonflikten kommen kann, wenn man sich einer
sachkundigen Person bedient, gar nicht erst aufkommen lässt", so
Vollstedt gegenüber WESTPOL.

Nach dem Archiveinsturz hatte sich herausgestellt, dass sich der
Bauherr der neuen Kölner U-Bahn - die Kölner Verkehrs-Betriebe -
selbst überprüfte. Erst danach wurde die Bauaufsicht an externe
Dritte übertragen. Dieses Vorgehen basiert bislang jedoch auf
Freiwilligkeit. Die NRW-Landesregierung lehnt Änderungen bislang ab.

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Uwe-Jens Lindner
WDR Pressestelle
Tel. 0173-5469044

Jochen Trum
WDR Fernsehen
Redaktion Landespolitik
Tel: 01722587773


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