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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Stadtumbau Ost (Sonnabendausgabe) Kein einfache "Weiter so"

Geschrieben am 19-02-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Das Programm für den Stadtumbau war eine
brandenburgische Erfolgsgeschichte. Eine dauerhafte Lösung wurde
jedoch für die meisten der beteiligten Städte nicht erreicht, weil
der demografische Wandel vielerorts in die zweite Runde geht, sprich:
Die Folgen des Geburtenknicks Anfang der 90er Jahre wirken sich in
einer neuen Abwärtsspirale auf die Bevölkerungszahlen aus.

Die zweite Runde des Stadtumbaus, die im Sommer beginnen soll,
unterscheidet sich aber auch in anderer Hinsicht grundlegend von der
Situation 2002. Es geht nicht nur einfach darum, Plattenbauviertel
vor den Toren der Stadt in grüne Wiesen zurück zu verwandeln. Jetzt
müssen vielmehr die Weichen für dauerhafte Strukturen gestellt
werden. Und das muss mit den Bürgern passieren. Die Erfahrungen in
Frankfurt (Oder), wo über die Köpfe der betroffenen Bewohner hinweg
widersprüchliche Entscheidungen gefällt wurden, sollte als warnendes
Beispiel gelten.   

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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