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"Laden Sie den Dalai Lama nach Brüssel ein, Frau Ashton!" / Europa muss Obamas Beispiel folgen

Geschrieben am 18-02-2010

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Empfangs des Dalai Lama im
Weißen Haus in Washington fordert die International Campaign for
Tibet (ICT) die Europäische Union auf, es dem Beispiel des
US-Präsidenten gleich zu tun und den 74-jährigen
Friedensnobelpreisträger ebenfalls einzuladen. ICT-Geschäftsführer
Kai Müller verweist darauf, dass sich Barack Obama von einigen
schrillen Tönen aus Peking nicht habe davon abbringen lassen, den
Dalai Lama in seinem Amtssitz zu treffen. "Eine klare Position zum
Dalai Lama stünde den Europäern gut an", so Müller.

ICT-Geschäftsführer Kai Müller fordert daher die
"EU-Außenministerin" Catherine Ashton auf, den Dalai Lama-Empfang im
Weißen Haus zum Anlass für ein deutliches Zeichen der Geschlossenheit
in Richtung Peking zu nutzen. Die Hohe Vertreterin der EU für Außen-
und Sicherheitspolitik solle den Dalai Lama in Europa willkommen
heißen und China klar machen, dass die EU mit Nachdruck eine Lösung
der Tibetfrage einfordert. Eine mögliche bevorstehende Reise von
Catherine Ashton nach China sei ein idealer Augenblick, der
chinesischen Führung nahe zu legen, in direkte Gespräche mit dem
Dalai Lama einzutreten.

"Frau Ashton muss deutlich machen, dass sich Europa in Zukunft
nicht mehr auseinanderdividieren lassen wird und Unterstützung für
eine Verhandlungslösung anbieten", so der Geschäftsführer der
International Campaign for Tibet weiter. Die Europäer könnten helfen,
Hürden bei den Gesprächen zwischen den Gesandten des Dalai Lama und
der chinesischen Staatsführung zu überwinden. "Voraussetzung dafür
ist aber, dass sie ihre gemeinsamen Überzeugungen standhaft
vertreten", sagt ICT-Geschäftsführer Kai Müller. "Eine klare Haltung
wird von Peking durchaus respektiert. Europa muss geschlossener
auftreten."

Über die International Campaign for Tibet

Als weltweit größte Tibet-Organisation setzt sich die
International Campaign for Tibet (ICT) für die Wahrung der
Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes
ein und unterstützt damit die Politik des 14. Dalai Lama. ICT wurde
1988 gegründet und unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam,
Brüssel und Berlin. Mehr als 100.000 Förderer unterstützen ICT
weltweit, darunter rund 14.000 in Deutschland.

Originaltext: International Campaign for Tibet
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54363
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54363.rss2

Kontakt:
Kai Müller
Geschäftsführer
International Campaign for Tibet Deutschland e.V.
Schönhauser Allee 163
D-10435 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 27879086
Fax: +49 (0) 30 27879087
E-Mail: presse@savetibet.de
www.savetibet.de


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