| | | Geschrieben am 05-02-2010 Schlaglöcher: Nach dem Schnee verstärken Wasser und Frost Straßenschäden / TÜV Rheinland: Vorausschauend fahren / Jede dritte Straße weist starke Schäden auf
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 Köln (ots) - Sobald der Schnee geschmolzen ist, treten sie
 plötzlich zutage: Neue Schlaglöcher, Risse und schadhafte Stellen auf
 Straßen, Radwegen und Bürgersteigen. Die Bautechnikexperten von TÜV
 Rheinland LGA schätzen, dass derzeit zwischen 30 bis 40 Prozent aller
 Straßen in Deutschland stark geschädigt. Die Fachleute führen
 permanent Straßenuntersuchungen durch und kontrollieren dabei weit
 über 50.000 Kilometer jährlich.
 
 Straßenschäden, die jetzt auftauchen, werden zur Gefahr für alle,
 die mit dem Gefährt oder zu Fuß unterwegs sind. So kann Unachtsamkeit
 für Autofahrer auch teuer werden, wenn Reifen, Felgen oder Achsen
 Schaden nehmen. Wenn nach langem Frost oder Schnee das Tauwetter
 einsetzt, sollte man deshalb besonders vorausschauend fahren und auch
 auf Gehwegen aufpassen. Zudem sollte man gravierende Schäden auch den
 Kommunen melden, damit gefährliche Stellen gegebenenfalls schneller
 gesichert werden können.
 
 Ursache für die Schäden an Verkehrswegen ist die lang anhaltende
 Kälteperiode mit vielen Niederschlägen und Frost. "Eintretendes
 Wasser ist der Feind aller Straßen und Wege", sagt Dieter
 Straußberger, Geschäftsfeldleiter Bautechnik bei TÜV Rheinland LGA.
 "Bereits durch kleinste, kaum sichtbare Risse dringt Wasser an den
 vorgeschädigten Stellen ein und weicht den Untergrund auf." Kommt im
 Winter Frost hinzu, sprengt das Wasser in den Rissfugen den Asphalt
 regelrecht auf. Eine hohe Verkehrsbelastung beispielsweise durch Lkws
 verstärkt diesen Effekt.
 
 In Zeiten knapper öffentlicher Kassen wird es zunehmend
 schwieriger, alle Wege in einem vorbildlichen Zustand zu halten.
 Durch vorbeugende Maßnahmen kann man die Qualität des Straßennetzes
 verbessern. Straußberger rät Kommunen dazu, den Straßenunterhalt
 langfristig und präventiv zu planen. So zahlt sich beispielsweise ein
 Erhaltungsmanagement aus, bei dem zunächst der Zustand aller Wege
 erfasst und bewertet wird, um dann deren Mitteleinsatz zielgerichtet
 zu planen. "Bis zu 30 Prozent Kosteneinsparungen sind dadurch
 langfristig realisierbar", sagt Straußberger. Bei den
 Straßenuntersuchungen von TÜV Rheinland LGA kommen spezielle
 Messfahrzeuge zum Einsatz, die die komplette Fahrbahn während der
 Fahrt zum Beispiel durch Lasermesstechnik millimetergenau erfassen.
 Untersucht werden alle Arten von Straßen und Autobahnen, Fuß- und
 Radwege, aber auch Rollfelder von Flughäfen. Daneben sorgen die
 Experten durch die Prüfung und Begutachtung von Brücken und Tunneln
 für Erhalt und Sicherheit der Verkehrsinfrastruktur.
 
 Originaltext:         TÜV Rheinland Group
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
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 Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
 TÜV Rheinland, Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse,
 Tel.: 0221/806-2255
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