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LVZ: Krankenhausgesellschaft begrüßt Röslers Bürokratieabbau

Geschrieben am 29-01-2010

Leipzig (ots) - Leipzig. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft
(DKG) begrüßt den von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP)
angekündigten Bürokratie- abbau in den Kliniken. "Wir stimmen
Minister Rösler voll zu. Vieles, was zurzeit unter Qualitätssicherung
diskutiert wird, ist Misstrauen und pure Kontrollitis", beklagte
DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum im Gespräch mit der "Leipziger
Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Die deutschen Krankenhäuser
würden unter der ausufernden Kontrollwut leiden. Dahinter stecke oft
der unzulässige Versuch, berechtigte Vergütungsansprüche der Kliniken
für erbrachte Leistungen in Frage zu stellen.

Dabei sei gerade der überfällige Bürokratieabbau das Gebot der
Stunde. "Derzeit entstehen in den Kliniken unnötige Bürokratiekosten
in Höhe von etwa 1,3 Milliarden pro Jahr. Mittlerweile verbringen
Krankenhausärzte im Durchschnitt drei Stunden ihrer täglichen
Arbeitszeit mit Dokumentationstätigkeiten und Leistungsnachweisen",
so Baum weiter. Erst zu Beginn des Jahres seien den Kliniken wieder
deutlich erweiterte Kodierverpflichtungen auferlegt worden. "Die
Krankenhäuser begrüßen es daher sehr, dass Bundesgesundheitsminister
Rösler der Qualifikation der Beschäftigen vertraut und mehr Vertrauen
in die Verantwortung der Krankenhäuser für qualitätssichernde
Rahmenbedingungen einfordert."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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