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Rheinische Post: Israel als Freund von Martin Kessler

Geschrieben am 27-01-2010

Düsseldorf (ots) - Im Namen Deutschlands wurde den Juden das
schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte angetan. Jetzt sind
die Deutschen nach den Amerikanern die zuverlässigsten Freunde
Israels. Das Existenzrecht des Judenstaats ist die Staatsraison der
Bundesrepublik. Und das ist gut so.
So hat es fast etwas Vertrautes, wenn der Staatspräsident Israels im
Bundestag spricht, selbst wenn im gleichen Haus, dem Reichstag, die
Nationalsozialisten einst die stärkste Fraktion stellten. Die
deutsch-israelischen Beziehungen sind in den Jahren nach der
Befreiung vom Hitler-Terror kontinuierlich gewachsen trotz aller
gelegentlich auftretenden Irritationen. Die Deutschen können sogar in
der Frage des Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten eine ganz
andere Position annehmen. Nicht einmal Hardliner wie Israels Premier
Benjamin Netanjahu nehmen das den deutschen Politikern übel.
Doch es gibt auch Misstöne. So geben ausgerechnet viele junge
Deutsche Israel die Hauptschuld am Konflikt mit den Palästinensern.
Das ist nicht fair. Denn die Palästinenser sind trotz ihres Leidens
keine Unschuldslämmer. Dass die deutsche Politik diesen Meinungen
nicht hinterherläuft, zeigt deutlich, dass sie aus der Vergangenheit
gelernt hat.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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