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Der Tagesspiegel: Ostdeutsche Linken-Chefs bringen Gysi als Parteichef ins Gespräch

Geschrieben am 25-01-2010

Berlin (ots) - Nach Oskar Lafontaines angekündigten Rückzug als
Parteichef der Linken bringen ostdeutsche Linken-Funktionäre Gregor
Gysi als neuen Vorsitzenden ins Gespräch. Der brandenburgische
Landesvorsitzende Thomas Nord sagte dem "Tagesspiegel"
(Dienstagausgabe): "Gregor Gysi ist immer eine Option, das ist klar.
Er ist die wichtigste Integrationsfigur, die diese Partei hat." Der
sächsische Landeschef Rico Gebhardt sagte dem "Tagesspiegel", dass in
der jetzigen Lage auch an Gysi gedacht werden müsse: Es gebe in der
Linken "nur eine Persönlichkeit, die in Ost und West auf große
Akzeptanz stößt", das sei Gysi. Er schränkte allerdings ein, dass die
Wahl von Gysi zum Vorsitzenden der Linken "nur ein Aufschieben eines
Problems" wäre. Gysi, Chef der Bundestagsfraktion, hatte in der
Vergangenheit eine Kandidatur als Vorsitzender der Linken
ausgeschlossen. Am Wochenende hatte Gysi zur Nachfolgefragte erklärt:
"Wenn ich keine Namen nenne, meine ich: wirklich keinen. Nicht mal
meinen eigenen."

Rückfragen: Politikredaktion, Matthias Meisner, Telefon
030/29021-14312

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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