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Krings: Mehr Aufmerksamkeit für bessere Luftsicherheit

Geschrieben am 25-01-2010

Berlin (ots) - Aus Anlass der jüngsten Fehlalarme auf Flügen in
Deutschland und den Vereinigten Staaten erklärt der Stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Günter Krings MdB:

Gegen die Verursacher von Fehlalarmen muss konsequent vorgegangen
werden. Mutwillig ausgelöste Fehlalarme, die anderen schaden sollen
oder aus purer Sensationslust erfolgen, sind schwere Eingriffe in den
Flugverkehr und müssen bestraft werden. Sämtliche Kosten solcher
Fehlalarme haben die Verursacher zu tragen. Die Abschreckungswirkung
solcher zivilrechtlicher und strafrechtlicher Folgen wird möglichen
Nachahmern eine unmissverständliche Botschaft senden.

Trotz der jüngsten glücklicherweise unbegründeten Alarmmeldungen
müssen wir im Flugverkehr weiter wachsam sein. Es ist gut, wenn
Mitreisende sehr aufmerksam auf Verdachtsmomente reagieren. Ohne eine
solche Aufmerksamkeit hätte der Anschlag auf den KLM-Flug nach
Detroit sicher nicht verhindert werden können. Drei Fehlalarme, die
sich anschließend glücklicherweise als unbegründet herausstellen,
sind mir lieber, als eine Warnmeldung, die unbeachtet bleibt und dann
zu einem verheerenden Anschlag führt.

Die Sicherheitsbehörden dürfen in ihren Anstrengungen, die
Sicherheit des Flugverkehrs weiter zu verbessern, nicht nachlassen.
Je höher der Sicherheitsstandard und je geringer die verbleibenden
Schutzlücken sind, desto besser können wir künftig auch einschätzen,
ob eine Anschlagswarnung ernst zu nehmen ist oder ob es sich um einen
offensichtlichen und mutwilligen Fehlalarm handelt. Auf der
technischen Seite der Sicherheitsvorkehrungen ist die Erprobung des
Körperscanners deshalb zügig fortzuführen und es sind insbesondere
auch die Erkenntnisse aus anderen Ländern beim Einsatz dieses Gerätes
einzubeziehen. Allerdings wäre es falsch, sich rein auf technische
Mittel zu konzentrieren. Neben der Suche nach verdächtigen
Gegenständen muss der Focus stärker auf die Suche nach verdächtigen
und gefährlichen Personen gerichtet werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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