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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Afghanistan:

Geschrieben am 22-01-2010

Bielefeld (ots) - Wer zu früh aus der Deckung kommt, geht ein
hohes Risiko ein. Aber alle wichtigen Entscheidungen bis zur
Afghanistan-Konferenz zu verschieben, ist auch nicht die richtige
Strategie. Insofern ist die Behauptung des Verteidigungsministeriums,
über eine mögliche Aufstockung deutscher Truppen in Afghanistan sei
noch kein Beschluss gefasst worden, wenig glaubhaft. Es wäre das
erste Mal, dass vor einem wichtigen Gipfeltreffen vor Konferenzbeginn
noch kein Abschlussbericht verfasst wurde.
Deshalb wird es so kommen, dass die Bundesregierung in London den
Verbündeten anbieten wird, die deutschen Einsatzkräfte zu verstärken.
Ob es am Ende 1000 oder 1500 zusätzliche Soldaten sind, ist
unerheblich. Wichtig ist, dass Deutschland deutlich macht, weiter
Verantwortung übernehmen zu wollen.
Davon will die SPD nun nichts mehr wissen. Sie lehnt eine Aufstockung
ab und will stattdessen einen deutschen Abzug bis spätestens 2015.
Als Außenminister hat Frank-Walter Steinmeier vor einem konkreten
Abzugsdatum gewarnt. Warum dieser Sinneswandel? Friedenspolitik ist
das nicht, sondern verantwortungslos.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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