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Neue Westfälische: Neue Wetsfälische (Bielefeld) Waldzustand Neue Gefahren WOLFGANG MULKE, BERLIN

Geschrieben am 21-01-2010

Bielefeld (ots) - Viele werden sich an die Schreckensbilder
sterbender Wälder in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts
erinnern. Damals wurde den deutschen Wäldern der langsame Tod durch
sauren Regen prophezeit. So schlimm ist es zum Glück nicht gekommen.
Noch nicht. Denn weder waren die Warnungen damals übertrieben, noch
sind heute alle Gefahren gebannt. Ohne massive politische Eingriffe
und glückliche Umstände wäre die Entwicklung nicht so moderat
verlaufen. Es gab Gesetze, die zu weniger Luftverschmutzung führten.
Und der Fall des Eisernen Vorhangs verringerte den ungewollten Import
verdreckter Luft aus dem Osten. Beides zeigt, dass Handeln und
Verändern etwas bewirkt. Heute drohen der heimischen Flora neue
Gefahren durch den Klimawandel - wie die Verschmutzung damals von
Menschen verursacht. Niemand weiß, wie groß die Auswirkungen auf die
Natur sein werden. Klar ist aber, dass es höchste Zeit ist, diese
möglichst zu begrenzen. Damals wie heute sperren sich die Verursacher
der Probleme aus wirtschaftlichen Gründen so lange wie möglich gegen
Auflagen. Die Autoindustrie wähnte sich bei der Einführung des Kats
schon am Rande der Pleite. Heute wäre ein Fahrzeug ohne ihn nicht
mehr verkäuflich. Die Politik muss also den Weg vorgeben.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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