| | | Geschrieben am 19-01-2010 Cap Anamur leistet humanitäre Hilfe in Haiti / Medizinische Soforthilfe und Hilfsgütertransport
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 Köln (ots) - Vergangenen Samstag sind Cap-Anamur-Vorstandsmitglied
 Dr. Werner Höfner und Christof Mayer nach Haiti geflogen, um sich
 selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Beide waren bereits
 für Cap Anamur in Haiti und kennen die Strukturen des Landes.
 Unterstützt werden sie von einem Unfallchirurgen. Das größte Problem
 derzeit: Es fehlt an Material, weil der Flughafen in Port-au-Prince
 völlig überlastet ist. Das herrschende Chaos und die in sich
 zusammengebrochenen Infrastruktur erschweren die Arbeit sehr.
 
 Trotzdem ist es gelungen, Kontakt zu unserer Partnerorganisation
 FDDPH aufzunehmen. Eine ihrer Mitarbeiterin hat sich unserem Team
 angeschlossen. Jetzt geht es in erster Linie um medizinische
 Soforthilfe. Denn auch eine Woche nach dem Beben sind unzählige Opfer
 noch nicht versorgt. "Außerdem dürfen wir das Hinterland nicht
 vergessen. Hierher sind zahlreiche Menschen aus der Hauptstadt und
 damit leider auch aus dem Hauptaugenmerk  der Medien geflohen", sagt
 Dr. Werner Höfner.
 
 Für den morgigen Mittwoch hat Cap Anamur außerdem gemeinsam mit
 Action Medeor und Technologie Transfer Marburg einen
 Hilfsgütertransport nach Haiti organisiert. Transportiert werden rund
 acht Tonnen Hilfsgüter, darunter vor allem medizinische und
 technische Geräte, Nahrungsmittel sowie Medikamente. Der Flug startet
 von Düsseldorf aus und geht über Amsterdam und Miami nach
 Port-au-Prince.
 
 Anfang kommender Woche werden weitere Helfer nach Haiti fliegen.
 Darunter Bernd Göken, Geschäftsführer von Cap Anamur, der über
 reichlich Projekterfahrung und als examinierter Krankenpfleger auch
 über medizinisches Wissen verfügt. Zudem reisen ein Kinderarzt und
 eine Krankenpflegerin für Cap Anamur  in das Krisengebiet.
 
 Der Verein ruft weiterhin zu Spenden auf: "Die Zerstörung ist
 immens. Mit der akuten Hilfe ist es hier lange nicht getan. Das Land
 aufzubauen und den Menschen wieder Hoffnung zu geben, wird Jahre
 dauern. Deswegen beteiligen wir uns nicht nur an der Soforthilfe,
 sondern helfen auch beim Wiederaufbau. Bitte unterstützen Sie uns
 dabei", appelliert Dr. Edith Fischnaller, Vorstandsvorsitzende des
 Vereins.
 
 Spendenkonto:
 Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V.
 Sparkasse KölnBonn
 Kontonummer: 2 222 222
 Bankleitzahl: 370 501 98
 Verwendungszweck: Haiti
 
 Originaltext:         Cap Anamur
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54723
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54723.rss2
 
 Kontakt:
 Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V.
 Thebäerstr. 30
 50823 Köln
 Telefon: 0221 - 91 38 15 0
 Fax: 0221 - 91 38 15 9
 office@cap-anamur.org
 
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