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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Gehaltsforderungen für Mediziner in Kliniken Mehr Geld für mehr Ärzte PETER STUCKHARD

Geschrieben am 18-01-2010

Bielefeld (ots) - Der Marburger Bund kann vor Kraft kaum laufen:
Die kleine Berufsgewerkschaft geht einmal mehr mit einer saftigen
Forderung in Tarifverhandlungen. Fünf Prozent mehr Gehalt sollen es
für die rund 55.000 Ärzte an den kommunalen Kliniken in Deutschland
sein. Dazu kommt die Forderung nach einer um mehr als 30 Prozent
höheren Bezahlung der Bereitschaftsdienste und nach der Verlängerung
der Altersteilzeitregelung. Das Gesamtvolumen der Forderung dürfte
also tatsächlich eher bei acht Prozent liegen, wie der Verband der
kommunalen Arbeitgeber vorrechnet.
Der letzte Tarifabschluss im April 2008 hat den Klinikärzten eine
Gehaltssteigerung von ebenfalls acht Prozent gebracht. Davon hat die
Inflation seither rund drei Prozent aufgefressen. Die Klinikärzte
liegen damit im Vergleich zur allgemeinen Einkommensentwicklung noch
gut im Plus.
Dennoch - Krise hin oder her - kann sich die Ärztegewerkschaft einer
Position der Stärke sicher sein. In der Branche herrscht
Vollbeschäftigung, an den Kliniken fehlen sogar rund 5.000 Mediziner.
Mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen sind da sicher kein
schlechter Anreiz.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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