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Rheinische Post: Wieder Ärger für die Bankkunden

Geschrieben am 04-01-2010

Düsseldorf (ots) - Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man
glauben, es sei Anfang 2000 und nicht schon zehn Jahre später. Damals
fieberte alles der so genannten Jahrtausendwende und den befürchteten
Massen-Abstürzen von Computern entgegen nichts ist passiert. Jetzt
hat keiner damit gerechnet, und zig Millionen Giro- und Kreditkarten
waren wegen einer Jahreszahl vorübergehend nicht einsetzbar.
Viele Kunden dürften die Panne gar nicht bemerkt haben, weil sie 2010
noch kein Bargeld abgehoben und auch nicht bargeldlos gezahlt haben.
Das macht alles folgenlos, aber nicht weniger schwerwiegend. Wenn
moderne Software nicht in der Lage ist, einen Jahreswechsel
datentechnisch zu verarbeiten, wirkt das wie ein schlechter Witz. Und
wie ein Plädoyer gegen die Filiale ohne Personal, in der Kunden den
Tücken der Technik wehrlos ausgeliefert sind.
Zumindest löst die Software-Panne jede Menge Ärger bei betroffenen
Karten-Inhabern aus. Und den kann die Bankbranche nach dem jüngsten
Kreditkarten-Datenklau in Spanien am allerwenigsten gebrauchen.
Deshalb muss sie sehen, dass das Karten-Problem auch im Einzelhandel
schleunigst behoben wird. Dass in diesem Fall Software-Hersteller die
wahren Schuldigen sind, interessiert den Kunden herzlich wenig.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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