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Neue OZ: Kommentar zu Breitband / Internet / Kabelfernsehen

Geschrieben am 04-01-2010

Osnabrück (ots) - Geschickt investieren

Unbestritten tun die Telekom und andere Betreiber gut daran, ihre
Netze auszubauen. Ein schneller Internetzugang wird heute nicht nur
von den meisten Privathaushalten nachgefragt, sondern ist vor allem
für Unternehmen eine Existenzgrundlage.

Beim Ausbau allein auf eine Technik zu setzen, hat sich jedoch als
Fehler erwiesen. So konnten etwa die Glasfaserkabel, mit denen nach
der Wende vor allem ostdeutsche Städte aufgerüstet wurden, nicht für
die T-DSL-Technik der Telekom genutzt werden. Um die Kunden trotzdem
mit schnellem Internet versorgen zu können, wurden die teuren
Leitungen vielerorts durch Kupferkabel ersetzt - eine doppelte
Investition, weil die Telekom nicht weit genug dachte.
Hinzu kommt, dass die DSL-Versorgung vieler ländlicher Gegenden auch
heute noch unzureichend ist: Je weiter ein Abnehmer vom nächsten
Knotenpunkt entfernt ist, desto schlechter die Übertragungsrate. Was
vom Breitband letzten Endes ankommt, ist da mitunter recht schmal.

Insofern ist es naheliegend und begrüßenswert, gezielt und
geschickt in andere Techniken zu investieren - vor allem in die
Fernsehkabel. Die nämlich erlauben eine weit schnellere
Datenübertragung als DSL - und dürften eine wirkliche Zukunft haben:
die Verschmelzung von Fernsehen und Internet zum interaktiven
Multimedia-Pool.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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