| | | Geschrieben am 30-12-2009 Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Mut zur Zukunft Das Jahr der Chancen THOMAS SEIM
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 Bielefeld (ots) - Die Wünsche fürs neue Jahr sind bescheiden,
 mussten bescheiden werden. Ein bisschen besser soll es uns gehen in
 2010. Ein bisschen nur.
 Aber das kann viel ausmachen. Wir haben ein hartes Jahr hinter uns.
 Viele Menschen stecken in Kurzarbeit, weil die Weltwirtschaftskrise
 ihren Tribut fordert. Viele fürchten sich vor einer längeren Krise
 mit weiteren Folgen für ihren Job. Viele müssen sich einschränken,
 mit weniger Einkommen auskommen. Viele unter uns sorgen sich um ihre
 Partner, Kinder, Eltern, Freunde, die im Auslandseinsatz der
 Bundeswehr Dienst tun - immer in ungewisser Gefahrenlage.
 2010 wird also kein leichtes Jahr. Kein Jahr, in dem unsere Wünsche
 wieder größer und gewissermaßen automatisch befriedigt werden können.
 Kein Jahr, in dem uns Krisen verschonen und Herausforderungen in Ruhe
 lassen. Kein Jahr, in dem uns nicht Entscheidungen abverlangt werden:
 Privat, öffentlich, wirtschaftlich, politisch. Kein Jahr, in dem wir
 nicht besondere Anstrengungen unternehmen müssen.
 Politisch warten wir gespannt darauf, dass die Bundesregierung aus
 Konservativen und Liberalen liefert, wofür sie gewählt wurde: ein
 politisches und wirtschaftliches Reformwerk in Gesundheits-,
 Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik, das diesen Namen verdient und uns
 die Kraft für künftige Aufgaben gibt. Umweltpolitische
 Entscheidungen, die den Stillstand nach dem Scheitern des
 Weltklimagipfels in zukunftsgerichtete Politik auflösen. Sicherheits-
 und außenpolitische Perspektiven, die dem Bedürfnis der Bevölkerung
 nach Zurückhaltung Rechnung tragen, ohne die diensttuenden
 Bundeswehr-Soldaten überall in der Welt und vor allem in Afghanistan
 allein zu lassen.
 Es wäre ein schwerer Fehler, wenn die Bundesregierung der Versuchung
 erläge, die drängenden Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben,
 weil sie deren Folgen für ein Wählervotum bei den Landtagswahlen in
 NRW im Mai fürchtet. Furcht nämlich mögen Wähler so wenig wie
 Unentschlossenheit. Nur der Mutige gewinnt die Zukunft.
 Das rufen wir auch "unseren Jungs und Mädels" in diesem wirklich
 wichtigen Sportjahr 2010 zu. Den Olympia-Teilnehmern in Vancouver,
 aber auch den Handballern, die schon gleich zu Jahresbeginn um die
 Europameisterschaft spielen. Und natürlich den Fußballern, die zur
 Jahresmitte Weltmeister werden wollen und sollen.
 Erst recht aber gilt dies für die Arminen aus Bielefeld, von deren
 Aufstiegstriumph im Sommer auch Ostwestfalen insgesamt profitieren
 kann. Es muss schon der Anspruch dieser wirtschaftlich führenden
 Region des Landes sein, sowohl mit Arminia Bielefeld als auch mit dem
 SC Paderborn den höchstrangigen Volkssport der Republik zu
 repräsentieren, ganz gleich, welche Anstrengungen dafür nötig sein
 sollten. Da wollen wir in unseren Wünschen ganz unbescheiden sein.
 2010 also. Kein leichtes Jahr. Eins mit vielen Herausforderungen.
 Aber gerade deshalb auch eins mit vielen Chancen. Wir werden sehen,
 welche davon wir nutzen können.
 
 Originaltext:         Neue Westfälische
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