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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Anspache von Russlands Präsident Medwedew:

Geschrieben am 27-12-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Das Beharrungsvermögen von alter und neuer
Nomenklatura in Russland ist groß. Dazu kommen die realen
Machtverhältnisse. Präsident Medwedew verfügt zwar nach der
Verfassung über eine herausragende Stellung, aber Vorgänger Putin hat
in zwei Amtszeiten viele Schlüsselstellungen mit Leuten seines
Vertrauens besetzt. Und auch Medwedew wäre nicht ohne Unterstützung
Putins Staatsoberhaupt geworden.
Wer bei dieser Konstellation tiefgehende Differenzen zwischen
Medwedew und Putin konstruiert, dürfte falsch liegen. Beide haben
erkannt, dass Russland ohne eine Erneuerung der Wirtschaft und des
politischen Systems keine Zukunft hat. Und beide wissen, dass dies in
einem riesigen Land nicht über Nacht und auch nicht wie zu
Sowjetzeiten mit Gewalt durchgesetzt werden kann.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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