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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Serbien strebt in die EU" an:

Geschrieben am 22-12-2009

Bielefeld (ots) - Wo bleibt die Gerechtigkeit? Slowenien,
Kroatien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn sind vollwertige Mitglieder
der Europäischen Union. Nur Serbien steht noch vor der Tür und bittet
um Einlass. Klopfen dürfen sie, doch noch nicht eintreten. Das Land
ist noch nicht reif.
Da gibt es einiges aufzuarbeiten. Ein Wort des Bedauerns über die
verübten Kriegsverbrechen wäre längst fällig. Der Traum von einem
großserbischen Reich geistert noch in zu vielen Köpfen. Die
derzeitige Staatsführung könnte ruhig deutlicher darauf hinweisen,
dass dies ein Irrglaube war. Zwölf Jahre lange war es dem als
Kriegsverbrecher gesuchten Radovan Karadzic gelungen, sich vor einem
Gerichtsverfahren zu drücken. Ohne Hilfe von höchster Stelle wäre das
nicht möglich gewesen. Wo versteckt sich der als »Schlächter vom
Balkan« bekannte General Ratko Mladic? Wer hilft ihm dabei, der
Auslieferung nach Den Haag zu entgehen?
Und warum sollte sich die EU, die wahrlich genug Probleme zu lösen
hat, weitere aufhalsen? Was soll mit dem nach Unabhängigkeit
strebenden Kosovo passieren? Serbien kann sich entwicklen - auch
außerhalb der EU.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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