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WAZ: Minister Niebel plant deutsch-israelische Kooperation in der Entwicklungshilfe

Geschrieben am 21-12-2009

Essen (ots) - Zivile Hilfe und militärischer Schutz sollen nach
dem Willen von Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) in
Afghanistan stärker vernetzt werden. "Meine Amtsvorgängerin hatte
eine gewisse Ferne zur Bundeswehr, die habe ich nicht. Wo unsere
Soldaten für die Sicherheit sorgen, müssen die Menschen eine
Friedensdividende haben, etwa durch den Bau von Schulen oder durch
Erwerbsmöglichkeiten. Unsere Streitkräfte und zivilen Aufbauhelfer
müssen am gleichen Ziel arbeiten", sagte Niebel der WAZ-Mediengruppe
(Dienstagausgabe). Damit sei aber keine Militarisierung der
Entwicklungszusammenarbeit gemeint. Niebel: "Es wird keine
bewaffneten Entwicklungshelfer geben." Der Nachfolger der
SPD-Politikerin Heidemarie Wieczorek-Zeul kündigte zudem gezielte
deutsch-israelische Kooperationen in der Dürre-Bekämpfung in Afrika
oder Asien an. Niebel: "Israel hat weltweit die besten
Bewässerungsanlagen. Wir haben den besseren Zugang zu muslimischen
Staaten. Wenn man das kombiniert, nützt es allen."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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