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Rheinische Post: Staus vermeiden Von MARTIN BEWERUNGE

Geschrieben am 09-12-2009

Düsseldorf (ots) - Landesverkehrsminister Lutz Lienenkämper hört
sich zufrieden an: In NRW werde schon auf 40 Prozent der
staurelevanten Autobahn-Tagesbaustellen nachts gearbeitet gewaltig
mehr als anderswo in der Republik. Das klingt zunächst nicht
schlecht. Allerdings ist im bevölkerungs- und fahrzeugreichsten
Bundesland gleich gewaltig mehr los als anderswo, wenn auf der
Autobahn gebaut wird.
Sehr anschaulich hätte Lienenkämper das am frühen Dienstag Abend auf
der A 52 erleben können, wo es dem Landesbetrieb Straßen.NRW gefallen
hatte, mitten im Kaarster Kreuz und mitten im lebhaftesten
Berufsverkehr drei Spuren auf eine zu zwängen, weil es etwas zu
reparieren galt, was weniger als eine Handvoll Arbeiter erforderte.
Warum geht sowas nicht grundsätzlich nachts?, konnte man im Schein
der Bremslichter auf den Lippen Tausender hinterm Steuer ablesen, die
auf vier Kilometern 40 Minuten Zeit hatten, sich mit dieser Frage zu
beschäftigen.
Auch Lutz Lienekämper sollte nicht müde werden, sich diese Frage zu
stellen. Sein Amtskollege im Bund, Peter Ramsauer, drängt zu Recht,
nächtliche Zeitreserven auszunutzen. Mit 40 Prozent ist NRW zwar auf
dem richtigen Weg. Aber auch dort müssten einige "Baustellen" noch
schneller beseitigt werden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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