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Lausitzer Rundschau: Bitte Klartext Der Verein "Lebenswerte Lausitz" und die Kohle

Geschrieben am 08-12-2009

Cottbus (ots) - Einer Region kann nichts besseres passieren, als
dass ihre Bewohner sich für sie verantwortlich fühlen. Das ist
wichtig, gerade in der Lausitz, die vom Braunkohlebergbau vermutlich
noch lange geprägt und auch erheblich belastet wird. Der neue Verein
"Lebenswerte Lausitz" könnte die Region deshalb stärken.
Doch dazu müssen die Initiatoren ihre Ziele klar und verständlich
benennen. Sie müssen auch sagen, wo sie ihren Platz in den
bestehenden Verhandlungsstrukturen mit dem Bergbauunternehmen
Vattenfall sehen. Denn es ist ja nicht so, dass Bergbaubetroffene,
egal ob Umsiedler oder Menschen, an denen die Grube vorbeizieht, ohne
Interessenvertretung dastehen. Betroffene Gemeinden haben
Verhandlungskommissionen gebildet, sich wo nötig rechtlichen Beistand
geholt. Auch das Bergbauunternehmen hat bei der Anerkennung von
bergbaubedingten Belastungen und dafür nötiger Ausgleichsleistungen
dazugelernt. Gemeindevertreter sind außerdem durch Wahlen von den
betroffenen Bürgern legitimiert, sie zu vertreten.
Wer sich wirklich in diese Debatte einbringen will, kann das alles
nicht einfach ignorieren. Weiteren Rückhalt und Unterstützung können
die Gemeindevertreter in diesem schwierigen Prozess gut gebrauchen.
Parallelstrukturen, die einen in Gang gekommenen Dialog infrage
stellen, nicht. Der neue Verein muss Klartext reden.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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