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Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld) Arzneifälschungen Popanz PETER STUCKHARD

Geschrieben am 07-12-2009

Bielefeld (ots) - Der scheidende EU-Kommissar Günter Verheugen
sieht seine Felle schwimmen. Was tun, um Brüssel doch noch in Schwung
zu bringen? Sein Berater wird es ihm erklärt haben: Bau ein
gesundheitliches Bedrohungsszenario, einen Popanz, auf, der sich
gewaschen hat. Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wird dir gewiss
sein. Gesagt getan: Zigmillionen geschmuggelter falscher Arzneien
bedrohen die Europäer. Die Patienten gruselt es.
Dabei können sie völlig gelassen bleiben: Wer zum Beispiel nach der
Einnahme einer über das Netz bestellten Portion Viagra aus Indien ein
Wochenende lang an Priapismus (schmerzhafte Dauererektion) leidet,
verdient zwar unser Mitgefühl, er ist aber, sorry, selbst schuld.
Wer ein verschreibungspflichtiges Medikament im Netz kaufen will,
muss dem Versandhändler - in Deutschland immer ein Apotheker - ein
Rezept vorlegen. Ein seriöser Versandhändler wird auch
Lifestylepräparate nie zu Dumpingpreisen anbieten.
Hier noch ein Tipp, um bei Bestellungen im Netz auf der sicheren
Seite zu sein: www.dimdi.de. Hier finden sich alle zugelassenen
deutschen Versandapotheken.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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