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Klimaschutz praktisch: Energie passiv nutzen / Energiespar-Ratgeber der Klimaschutzkampagne integrieren Passivhauskomponenten / Kampagnenwebsite informiert mit Passivhaus-Spezial und in neuem Design

Geschrieben am 07-12-2009

Berlin (ots) - Während in Kopenhagen internationale Lösungen
verhandelt werden, zeigt die vom Bundesumweltministerium geförderte
Kampagne "Klima sucht Schutz" Klimaschutz der praktischen Art: Mit
dem neuen "Passivhaus-Spezial" und verschiedenen
Energiespar-Ratgebern informiert sie auf www.klima-sucht-schutz.de
Endverbraucher, wie sie persönlich von der Passivhaus-Bauweise im
Neu- und Altbau profitieren können und von welchen vorbildlichen
Praxisbeispielen sie abschauen können.

Drei der insgesamt 15 Energiespar-Ratgeber der Klimaschutzkampagne
wurden um verschiedene Optionen zum Passivhausstandard erweitert. Im
Ratgeber "Heizkosten im Neubau" haben Bauherren von Wohngebäuden
jetzt die Möglichkeit, neben dem schnellen Vergleich verschiedener
Heizsysteme auch die Energiebilanz und Wirtschaftlichkeit eines
Passivhauses, das ganz ohne separates Heizsystem auskommt, zu prüfen.
Schnell und unkompliziert können Nutzer die individuelle Höhe der
nötigen Investitionen sowie der laufenden Verbrauchs- und
Betriebskosten in Erfahrung bringen. Auch die CO2-Emissionen der
ausgewählten Systeme werden gegenübergestellt. Die aktuelle
Energieeinsparverordnung (EnEv) verlangt beispielsweise für ein neu
gebautes Einfamilienhaus einen jährlichen Heizwärmebedarf von
höchstens 95 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das Energiesparwunder
Passivhaus mit seinem Bedarf von weniger als 15 Kilowattstunden
unterläuft diese Vorgaben um ein Vielfaches.

Passivhaus-Modernisierungen im Altbau lohnen sich

Der "Modernisierungsratgeber" bietet nach der Bewertung des
Energieverbrauchs des bestehenden Gebäudes an, Passivhauskomponenten
als Modernisierungsmaßnahmen auszuwählen. Auch in Bestandsgebäuden
können sich diese Maßnahmen lohnen, wie Tanja Loitz, die
Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH, Trägerin der
Klimaschutzkampagne, erklärt: "Ein durchschnittliches Einfamilienhaus
hat einen Energieverbrauch von 180 Kilowattstunden pro Quadratmeter
und Jahr. Mit den üblichen Modernisierungsmaßnahmen nach
EnEv-Standard können die Eigentümer diesen Verbrauch auf ca. 70 kWh
reduzieren. Nach der Modernisierung mit Passivhauskomponenten werden
nur noch 10 bis 20 kWh verbraucht." Wie sich diese enorme Energie-
und damit Kosteneinsparung zu den Investitionskosten verhält und was
das für den CO2-Ausstoss bedeutet, ermittelt der
"Modernisierungsratgeber" für jeden Nutzer individuell. Den Abschluss
der Beratung bilden jeweils regionale Adressen von Handwerkern und
Energieberatern, mit denen das Bau- oder Modernisierungsvorhaben dann
gemeinsam umgesetzt werden kann.

Auch wer sich zunächst über bereits realisierte Passivhausprojekte
informieren will, findet ab sofort schnelle Hilfe. Das "BestPractice
Archiv" wurde um 25 Objekte erweitert. Dem Nutzer stehen umfangreiche
Informationen sowohl über neu gebaute Passivhäuser als auch
modernisierte Altbauten zur Verfügung, die er sich
Postleitzahl-gesteuert anzeigen lassen kann. Die Kontaktdaten der
ausführenden Architekten und Planungsbüros werden ebenfalls
angeboten.

Der Ratgeber "Heizkosten im Neubau" und das "BestPractice Archiv"
stehen den Nutzern ab dem 7. Dezember zur Verfügung, die Neuerungen
im "Modernisierungsratgeber" folgen am 8. Dezember. Zusätzlich bietet
die Kampagnenwebsite im Rahmen eines Themenspezials umfangreiche
Hintergrundinformationen zum Passivhaus. Die Energiespar-Ratgeber
zählen zu den erfolgreichsten Instrumenten der Klimaschutzkampagne.
Seit ihrem Start im Juli 2004 erzielte die Kampagne mit den
kostenlosen Beratungswerkzeugen mehr als 3 Mio. abgeschlossene
Online-Beratungen, die zur Vermeidung von über 2,2 Millionen Tonnen
CO2 beigetragen haben.

Multimediale Kampagnenwebsite noch serviceorientierter

Rechtzeitig zu Kopenhagen geht der überarbeitete Internetauftritt
der Kampagne auf www.klima-sucht-schutz.de an den Start. Neues
Design, verbesserte Nutzerführung und ein erweitertes multimediales
Angebot rund um die Themen Heizen, Strom, Mobilität und Konsum
erwarten die Nutzer..Web 2.0 Elemente wie Facebook, Twitter und
Youtube sind stärker in das Informationsangebot integriert. Für
Design und technische Umsetzung zeichnet die Berliner Agentur
ressourcenmangel verantwortlich.

Über die co2online gemeinnützige GmbH

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH setzt sich
für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit
interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto,
Heizspiegeln, einem Klima-Quiz sowie Portalpartnern aus Wirtschaft,
Medien, Wissenschaft, Politik und Verwaltung motiviert sie den
Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. co2online ist
Träger der Kampagne "Klima sucht Schutz" ( www.klima-sucht-schutz.de
), der "Heizspiegelkampagne" ( www.heizspiegel.de ), der
"Pumpenkampagne" ( www.sparpumpe.de ) und des "Energiesparclubs" (
www.energiesparclub.de ). Alle Kampagnen werden durch das
Bundesumweltministerium gefördert.

Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

Pressekontakt:

Sophie Fabricius
Projektmanagerin Medien
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 - 210 21 86 16
E-Mail: sophie.fabricius@co2online.de


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