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NRZ: Kommentar zu Minister zu Guttenberg

Geschrieben am 03-12-2009

Essen (ots) - Das war souverän. Karl-Theodor zu Guttenberg hat
sich korrigiert. Der Bundesverteidigungsminister hat den Angriff auf
zwei Lastwagen nahe Kundus als unangemessen bezeichnet, ihn bedauert
und den Befehl von Oberst Klein mit der "kriegsähnlichen" Situation
in Afghanistan entschuldigt. Da stimmen Haltung und Sprache. Der
CSU-Minister schlägt sich ganz tapfer. Fehler können jedem passieren.
Dann hilft nur Offenheit. Sie kann entwaffnend sein. Der Opposition
nimmt Guttenberg den Wind aus den Segeln. Allerdings muss ein zweiter
Schritt folgen: Unterstützung für die unschuldigen zivilen Opfer.
Nachträglich liefert der neue Verteidigungsminister die ultimative
Begründung für den Abgang seines Vorgängers.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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