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Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan/Obama

Geschrieben am 02-12-2009

Halle (ots) - Der Präsident muss hoffen, dass 30.000
US-Soldaten und jenes kleine Truppen-Häuflein
der Nato-Partner in Afghanistan tatsächlich das
Kriegsglück wenden können. Es gibt viele gute
Gründe, daran zu zweifeln. Dafür spricht eigentlich
nur, dass Anfang 2007 die Chancen für die damals
von George W. Bush befohlene "Surge" im Irak kaum
besser standen. Dort brachte eine Truppenverstärkung
bei scheinbar ähnlich auswegloser Lage zumindest
einen relativen Erfolg. Die Lage im Irak hat sich
so weit stabilisiert, dass Obama jetzt die US-Besatzung
abwickelt. Bis nächsten Sommer zieht der Großteil
der US-Truppen aus dem Irak ab, Ende 2011 der
letzte Soldat. Es ist nicht lange her, da hatten
viele auch diesen Krieg verloren gegeben.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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