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Neue Versorgungsformen / 3.000 Apotheken können Versicherte von 100 Kassen gezielt über homöopathische Arzneimittel informieren

Geschrieben am 28-11-2009

Berlin (ots) - Das wachsende Interesse von Patienten an
alternativen Therapierichtungen und homöopathischen Arzneimitteln
kann in Apotheken immer besser befriedigt werden: Derzeit ermöglichen
100 Betriebs- und Innungskrankenkassen ihren Versicherten eine
gezielte Versorgung bei qualifizierten Ärzten und Apothekern. Rund
3.000 Apotheken aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen an insgesamt
fünf verschiedenen Einzel-, Beitritts- und Rahmenverträgen teil. Das
teilt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit. Vertragspartner ist
neben Kassen und DAV auch der Deutsche Zentralverein homöopathischer
Ärzte (DZVhÄ) mit rund 4.000 Mitgliedern.

Homöopathische Arzneimittel werden grundsätzlich nicht von den
gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Im Rahmen der Selbstmedikation
müssen diese Präparate bei Bedarf von den Patienten komplett selbst
bezahlt werden. Etliche Kassen bieten jedoch einen "Wahltarif für
Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen" an. In diesem Fall
muss sich der Versicherte für eine bestimmte Zeit an seine Kasse
binden und einen Zusatzbeitrag entrichten, ihm werden jedoch im
Gegenzug die Kosten für homöopathische Arzneimittel von seiner Kasse
erstattet. Über eine solche Option kann sich jeder Versicherte bei
seiner Krankenkasse informieren.

Neben einem Wahltarif können viele Versicherte auch die Vorteile
von Homöopathieverträgen nutzen: Sofern auch ihre Krankenkasse, ihr
Arzt und ihre Apotheke die Teilnahme erklärt haben, können sich die
Patienten umfassend betreuen lassen. In der Apotheke betrifft dies
u.a. die Beratung über die Anwendung der homöopathischen Präparate,
die Versorgung mit Arzneimitteln seltener Potenzen und
Darreichungsformen sowie die Kommunikation mit den homöopathischen
Arzt. Die teilnehmenden Apotheken sind dafür besonders qualifiziert
durch spezielle Fort- und Weiterbildungen in Naturheilverfahren und
Homöopathie.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett, Pressereferent
Tel. 030 40004-137
Email: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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