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Der Tagesspiegel: Niebel will nicht mit Bashir aufs Foto

Geschrieben am 28-11-2009

Berlin (ots) - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat von
einer Reise in das Krisenland Sudan Abstand genommen, weil er nicht
mit dessen Staatspräsident Omar al Bashir zusammentreffen will. "Ich
möchte nicht mit einem per Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrecher auf
einem Foto erscheinen", sagte Niebel dem in Berlin erscheinenden
Tagesspiegel am Sonntag: "Niemand hätte verhindern können, dass er
mich etwa am Flughafen in Khartoum begrüßt." Der Internationale
Strafgerichtshof hatte im März 2009 gegen al Bashir einen Haftbefehl
wegen Kriegsverbrechen in Darfur erlassen. Niebel sagte, ursprünglich
habe er vorgehabt, bei seiner erste Reise in ein Entwicklungsland den
Sudan zu besuchen. Er verwies auf die humanitäre Katastrophen im
Süden des Landes und in der Krisenprovinz Darfur.

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an den Tagesspiegel, Politikredaktion, Telefon: 030/29021-14907.

Mit freundlichen Grüßen,

Der Tagesspiegel
Politikredaktion

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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