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Neue OZ: Kommentar zu Kinder / Kriminalität / Internet

Geschrieben am 27-11-2009

Osnabrück (ots) - Der richtige Ansatz

Kinderpornografie greift im Internet wie eine Seuche um sich.
Skrupellose Geschäftemacher verdienen mit dem Leid ihrer jungen Opfer
Monat für Monat Millionenbeträge. Jeder Versuch, diesem abscheulichen
Treiben Einhalt zu gebieten, ist zu begrüßen.

Auf schnelle Lösungen sollte indes niemand hoffen. Deshalb tut
Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann mit seinem Projekt genau
das Richtige. Er bringt Wissenschaftler, Polizisten,
Internet-Spezialisten und Kinderschützer an einen Tisch, um
langfristig eine Strategie gegen die Händlerringe zu erarbeiten. Noch
gibt es mehr Fragen als Antworten. Wie groß ist der
Kinderporno-Markt, in welchen Ländern sitzen die Drahtzieher, welche
Vertriebskanäle gibt es, bedarf es mehr Cyber-Polizisten? Vor allem
aber: Wie lässt sich die Zusammenarbeit so verbessern, dass weltweit
Kinderpornoseiten schnell gelöscht und Hintermänner verlässlich
ausgeliefert werden?

So einfach, wie Ursula von der Leyen glaubte, lässt sich
Kinderpornografie eben nicht aus dem Netz verdrängen. Die von ihr
geforderten Internet-Sperren hätten allenfalls Laien vom Zugriff auf
Kinderbilder abgehalten. Schünemann geht das Thema nun weniger
markig, aber weitaus differenzierter an. Gut so.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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