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Kirsch: Besoldung der Soldaten muss um 4,5 Prozent angehoben werden

Geschrieben am 27-11-2009

Berlin (ots) - Forderung der Hauptversammlung des DBwV auch für
Soldaten im Ruhestand

Der Deutsche BundeswehrVerband fordert Bundesregierung und
Bundestag auf, die Dienst- und Versorgungsbezüge für aktive sowie im
Ruhestand befindliche Soldatinnen und Soldaten ab Januar 2010 um 4,5
Prozent anzuheben und einen einmaligen Betrag in Höhe von 500 Euro zu
zahlen.

Der auf der 18. Hauptversammlung des Verbandes gewählte
Bundesvorsitzende, Oberst Ulrich Kirsch, unterstrich die Forderung
vor den in Berlin versammelten Delegierten: "Seit neun Jahren hält
das Einkommen unserer Soldatinnen und Soldaten in den Streitkräften
nicht mehr Schritt mit den deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten.
Bisherige Erhöhungen von Gehältern und Pensionen sind durch
Belastungen, die der Staat den Bürgern auferlegt hat,
zusammengeschmolzen, das heißt, sie haben keinem etwas gebracht."

Kirsch verwies darauf, dass spezifische Bestandteile der
Gehaltszahlung wie Zulagen seit 1990 nicht mehr angepasst worden
sind.

Kirsch: "Der Dienst in den Streitkräften muss an Attraktivität
gewinnen, sonst bleibt der benötigte Nachwuchs in der Truppe aus.
Laut Koalitionsvereinbarung soll in unserem Land wirtschaftlicher
Aufschwung erzielt werden. Eine Regierung, die diese Zielvorgabe hat,
muss nicht nur für einen Ausgleich sorgen, sondern muss oben
draufpacken, um wirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen."

Kirsch forderte im Namen der Hauptversammlung, "dass auch die 63
Prozent der Besoldungsempfänger und die 52 Prozent der
Versorgungsempfänger des Bundes, aktive sowie im Ruhestand
befindliche Soldaten, am wirtschaftlichen Wachstum teilhaben müssen".

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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