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Neue Westfälische: Arbeitgeber warnen: Opel-Pleite bedroht Pensionskassen Gipfel der Wirtschaftsminister am 30. November

Geschrieben am 23-11-2009

Bielefeld (ots) - Bei Arbeitgebern wächst die Furcht vor einem
Scheitern der Opel-Sanierung. Durch eine Pleite des Autobauers kämen
auf den
Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) die größten Belastungen seiner
Geschichte zu, berichtet die in Bielefeld erscheinende "Neue
Westfälische"(Montagausgabe). Nach Recherchen der Zeitung drohten den
73000 Mitgliedsunternehmen dann Rekord-Beiträge an den PSV.
Angesichts der dramatischen Opel-Lage habe Bundeswirtschaftsminister
Brüderle seine Amtskollegen aus den Bundesländern mit Opel-Standorten
für den 30. November nach Berlin eingeladen, berichtet die Zeitung
weiter.
Experten gingen davon aus, dass die Aufwendungen für die zusätzlichen
Pensionslasten durch eine Opel-Pleite den Rekordwert von mehr als
vier Milliarden Euro für die Insolvenzen im Jahr 2009 - darunter die
großen Pleiten von Karstadt und Quelle - noch einmal drastisch
steigen würden, schreibt die Neue Westfälische.
Schon 2010 Jahr müsse jedes Mitgliedsunternehmen 14,2 Promille der
Pensionsrückstellungen zahlen, nach 8,2 Promille in 2009. Eine
mögliche Opel-Pleite, hätte für den Pensions-Sicherungs-Verein jedoch
weit größere Folgen als die Insolvenzen von Karstadt und Quelle, da
im Handel viele Teilzeitkräfte arbeiten. Auf die Arbeitgeber käme
dann ein neuer Rekordbeitrag zu, der vor allem Mittelständler
belasten würde, so die Neue Westfälische.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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