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Mitteldeutsche Zeitung: zu Führungsdebatte bei den Linken

Geschrieben am 19-11-2009

Halle (ots) - Ramelow gilt über die Grenzen Thüringens hinaus als
kluger Kopf und gewiefter Taktiker. Er ist einer der raren
Linken-Landespolitiker mit Bundesformat. Sein Ruf hat aber bereits
gelitten, als er mit seiner Kraftmeierei nach der Thüringen-Wahl die
SPD erst recht in die Arme der CDU trieb. Das war tollpatschig. Sein
aktueller Ausfall ist noch schlimmer. Bodo Ramelows Äußerungen zeugen
nicht nur von einem Mangel an politischem Instinkt oder schlechtem
Timing. Solche Vorwürfe kratzen nur an der Oberfläche. Vor allem
fehlt es Bodo Ramelow an Empathie. Er denkt offenbar zuerst an sich
und die Macht. Mitgefühl ist da nur Pose. Und die Schwäche anderer
dazu da, sie auszunutzen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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