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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Netanjahus Siedlungsbau

Geschrieben am 18-11-2009

Bielefeld (ots) - Jerusalem ist nicht verhandelbar und die
bestehenden Siedlungen müssen bleiben. Wer so argumentiert, darf sich
nicht wundern, dass die Palästinenser derzeit Friedensgespräche für
sinnlos erachten. Aber will die israelische Regierung ernsthaft
verhandeln? Steht die Rückgabe besetzer Gebiete im Westjordanland
überhaupt zur Disposition?
Die neuen Pläne Israels, 900 weitere Wohnungen in Ostjerusalem bauen
zu wollen, schlagen hohe Wellen. Die UNO nannte den Schritt
schädlich, die EU illegal und die USA zeigten sich einmal mehr
empört. Präsident Barack Obama sieht, dass sein Gegenüber Benjamin
Netanjahu freiwillig nicht nachgibt. Und daran tragen die USA eine
Mitschuld. Zunächst hatte Obama einen Stopp des Siedlungsbaus
verlangt und war dann doch wieder eingeknickt.
Netanjahu schafft Fakten. Bald sind die Palästinenser im eigenen Land
so von jüdischen Siedlungen eingekesselt, dass ihre Vision vom
eigenen Staat ein Traum bleibt. Wenn die Sowjetunion nicht nur
Ostpolen und Ostpreußen annektiert hätte, sondern auch Sachsen und
Thüringen, hätte die deutsche Wiedervereinigung nie Wirklichkeit
werden können.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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