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SoVD: Bundesregierung muss Rentengarantie erhalten

Geschrieben am 18-11-2009

Berlin (ots) - Anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum
Rentenversicherungsbericht 2009 erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Der Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung macht wenig
Mut. Er beruht auf sehr langfristigen Annahmen, die von einer ganzen
Reihe von Faktoren abhängig sind. Deshalb muss der Bericht mit
Vorsicht genossen werden. Mittelfristige Einschätzungen bieten eine
bessere Prognose. Sie zeigen, dass die Rentner nach den Jahren 2004
bis 2006 auch in den kommenden Jahren mit Nullrunden zu rechnen
haben. Zudem werden sie seit Jahren durch höhere Zuzahlungen im
Gesundheitsbereich belastet. Auch dieser Aderlass wird in den
kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter zunehmen. Die
Folgen bedeuten für die Rentner weitere Kaufkraftverluste und
ansteigende Altersarmut.

Vor diesem Hintergrund muss die Bundesregierung endlich aktiv
werden und Maßnahmen gegen diese Entwicklung ergreifen. Es reicht
nicht aus, dass sie die Situation rosiger malt, als sie ist.

Der SoVD fordert die Bundesregierung dazu auf, die
Rentenschutzklausel zu erhalten und die Rentenkürzungen, die in den
vergangenen Jahren ausgesetzt worden sind, nicht nachzuholen.
Langfristig müssen die Rentenkürzungsfaktoren in der Anpassungsformel
abgeschafft werden. Zudem fordert der SoVD die Bundesregierung dazu
auf, die Anpassungsformel um eine Inflationsschutzklausel zu
ergänzen.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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