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Neues Deutschland: zu China-Besuch Qbamas und Weltklima

Geschrieben am 17-11-2009

Berlin (ots) - Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in
Kopenhagen stehen die Zeichen auf - totale Flaute. Trotz zahlloser
Vorbereitungstreffen auf Arbeitsebene gibt es noch nicht einmal einen
vagen Rahmen für das eigentlich von allen Staaten gewünschte neue
Klimaschutzabkommen. Dabei ist seit Jahren klar, was die Kernpunkte
von Kyoto II sein müssen, um die Erderwärmung auf noch einigermaßen
beherrschbarem Niveau zu halten.
Wieder einmal richten sich die meisten Blicke gen Washington. Wenn
man US-Präsident Barack Obama in den letzten Wochen beobachtete, gibt
es natürlich einen riesigen Fortschritt gegenüber seinem
Amtsvorgänger zu konstatieren. Ganz klar möchte er den Klimaschutz
voranbringen. Allerdings tritt er nicht wie ein Hauptplayer der
Verhandlungen auf, sondern eher wie ein Moderator. Irgendwie will er
vor allem den anderen Riesen China in das Boot holen, in dem er
selbst noch nicht sitzt. Doch welchen Reduktionszielen sich die USA
als einer der beiden größten Treibhausgasemittenten verpflichtet
fühlen und welche Finanzhilfen für Entwicklungsländer bereitgestellt
werden sollen, bleibt bislang ein Geheimnis.
Anderen, etwa der in dieser Frage längst zerstrittenen EU, wird es
leicht gemacht, ihrerseits in voller Deckung nach Kopenhagen zu
reisen. Bewegung wird es wohl erst dann geben, wenn die Großmacht USA
ihre Geheimnisse lüftet.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
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Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion / CvD

Telefon: 030/2978-1721


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