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Rheinische Post: Hilfspolizei in NRW Kommentar Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 16-11-2009

Düsseldorf (ots) - Dafür, dass das Land inzwischen wieder deutlich
mehr neue Polizisten einstellt als früher, ist die Regierung Rüttgers
unlängst ausdrücklich von der Gewerkschaft der Polizei (GdP gelobt
worden, die ansonsten ein notorisch kritisches Verhältnis zu
Schwarz-Gelb hat. Doch noch immer ist die personelle Lage der Polizei
alles andere als rosig.
Vor diesem Hintergrund sind Überlegungen durchaus sinnvoll, die
Polizisten zu entlasten. Müssen Konsulate oder der Düsseldorfer
Landtag tatsächlich durchweg von Polizeibeamten bewacht werden, die
ein dreijähriges Fachhochschul-Studium hinter sich haben? Private
Sicherheitskräfte gibt es doch schon längst auf den Flughäfen, im
Bereich von Atomkraftwerken und auf Nato-Stützpunkten.
Im NRW-Koalitionsvertrag ist eine Neuverteilung von Aufgaben bereits
angedeutet. Dabei könnten auch speziell geschulte Landesangestellte
eine Rolle spielen. Ob man diese Kräfte "Hilfspolizei" nennt oder
"Dauerobjektschützer", ist wohl zweitrangig. Vordringlich erscheint
die vorurteilsfreie Debatte darüber, wie der Polizei geholfen werden
kann, ohne dass das Sicherheitsbedürfnis der Bürger beeinträchtigt
wird. Das will die CDU jetzt tun, auch wenn dadurch Ärger mit der FDP
programmiert ist.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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