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Haibach: Bekämpfung des Welthungers erfordert entwicklungspolitische Kurskorrektur

Geschrieben am 16-11-2009

Berlin (ots) - Zum heute in Rom beginnenden Welternährungsgipfel
erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Holger Haibach, MdB:

Armut und Hunger in Entwicklungsländern sind zwei Seiten der
gleichen Medaille. Um den Welthunger ins Geschichtsbuch zu verbannen,
müssen wir die Entwicklungsländer dabei unterstützen, die Produktion
zu steigern und die Kaufkraft der Armen zu stärken. Notwendig dazu
sind Investitionen in die ländliche Entwicklung, bessere Bildung,
Mikrofinanzierung und faire Handelsbedingungen.

Mit den im Koalitionsvertrag vereinbarten Schlüsselsektoren
Ländliche Entwicklung, Bildung und Wirtschaftliche Zusammenarbeit hat
die neue Bundesregierung die entwicklungspolitische Kurskorrektur
eingeleitet. Neben der bereits erhöhten Nothilfe wird Deutschland
künftig rund 700 Mio. EUR jährlich in die ländliche Entwicklung
investieren.

Die Herausforderungen sind gewaltig. Um die kommenden Generationen
zu ernähren, müssen wir die Produktivität um 60 Prozent steigern.
Dazu müssen die Geber arbeitsteilig vorgehen und der
standortgerechten Landwirtschaft und der Agrarforschung in den
Entwicklungsländern mehr Aufmerksamkeit schenken.

Der Welternährungsgipfel muss ein Zeichen setzen, um schnell zu
einem fairen Abschluss der Welthandelsrunde zu kommen. Nur so können
die Potentiale der Landwirtschaft genutzt und der Hunger wirklich
gestoppt werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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