(Registrieren)

Konrad-Adenauer-Stiftung legt Positionspapier zur sozialen Gesundheitswirtschaft vor: Mehr Wettbewerb um Qualität, Leistungen und Preise!

Geschrieben am 16-11-2009

Berlin (ots) - "Eine Wende hin zu einer wertorientierten
Wettbewerbsordnung, in der die Sicherung und Förderung der an den
individuellen Gesundheitsbedürfnissen orientierten
Versorgungsqualität im Mittelpunkt steht" - dies ist eine der
zentralen Forderungen eines Positionspapiers "Soziale
Gesundheitswirtschaft - Ordnungsrahmen für ein zukunftsfähiges
Gesundheitssystem", welches ein Expertenkreis der
Konrad-Adenauer-Stiftung veröffentlicht hat. In 10 Thesen wird der
Weg hin zu einem wettbewerblich orientierten Gesundheitssystem
skizziert, das sich am Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft
orientiert.

Das Papier konstatiert im Weiteren, dass durch ein solches
Gesundheitssystem bessere Anreize für eine höhere Qualität und mehr
Effizienz in der gesundheitlichen Versorgung geschaffen und damit die
derzeit immer deutlicher werdenden Grenzen überwunden werden könnten.
Eine marktwirtschaftliche Ordnung führe nicht zu "weniger Ethik",
sondern sei im Gegenteil in höherem Maße ethisch verantwortbar, da es
Ineffizienzen vermeide und dadurch zu einer besseren
Gesundheitsversorgung sowie zu mehr sozialer Gerechtigkeit beitrage.
Die Soziale Gesundheitswirtschaft sei mit den tradierten
westlich-abendländischen Werten kompatibel und entspreche den
Grundsätzen, die sich aus dem christlichen Menschenbild herleiten
ließen.

Gesundheit, so das Positionspapier weiter, sei nicht nur ein
sozialpolitisches, sondern auch ein wirtschaftspolitisches Thema. Die
Potenziale für Wachstum und Beschäftigung würden bisher noch zu wenig
berücksichtigt. Die Thesen spüren auch der Frage nach, wie die
Rahmenbedingungen optimiert werden könnten, um diese
volkswirtschaftlichen Potenziale besser als bisher zu heben.

Das Thesenpapier "Soziale Gesundheitswirtschaft" finden Sie unter:
http://www.kas.de/wf/de/33.17746

Originaltext: Konrad Adenauer Stiftung e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6677
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6677.rss2

Pressekontakt:

Uta Hellweg
Pressesprecherin
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Telefon: 030/26996 - 3222
mailto:KAS-Pressestelle@kas.de
http://www.kas.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

236983

weitere Artikel:
  • Beck: Neue Afghanistan-Strategie ist vorrangig Berlin (ots) - Zur Diskussion um mögliche Verstärkungen des deutschen Afghanistan-Kontingents erklärt der Verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundes¬tagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck MdB: Die Debatte um eine mögliche Verstärkung des Afghanistan-Kontingents der Bundeswehr zum gegenwärtigen Zeitpunkt entbehrt jeder soliden Grundlage. Das Mandat, das Anfang Dezember vom Deutschen Bundestag zur parlamentarischen Verabschiedung ansteht, sieht keine personelle Umfangserhöhung vor und wird weiter eine Obergrenze von bis zu 4.500 Soldatinnen mehr...

  • Stifterverband: Berlin, Brandenburg und Bremen setzen Studienreform am besten um Essen (ots) - Ländercheck analysiert die Erfolge der Bundesländer in der Bologna-Umsetzung Die Umstellung auf die Studienabschlüsse Bachelor bzw. Master verläuft in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich. In einer aktuellen Analyse des Stifterverbandes zum so genannten Bologna-Prozess sind Berlin, Brandenburg und Bremen die Vorreiter. Die Hochschulen in diesen Bundesländern haben die beste Quote bei der Umstellung der Studiengänge. Sie bilden aber auch praxisnah aus, bieten gute Weiterbildungsmöglichkeiten und fördern die mehr...

  • Schwarz-Gelb muss Baumaßnahmen an Elbe und Saale stoppen und Wasserstraßenverwaltung reformieren. BUND-Studie: Binnenschifffahrt macht nur noch sechs Prozent des Güterverkehrs aus Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aufgefordert, die laufenden Maßnahmen zur Vertiefung der Fahrrinne an der Mittelelbe, den Bau des Saale-Elbe-Kanals und Planungen für eine Donau-Staustufe zwischen Straubing und Vilshofen zu stoppen. Eine Fortsetzung dieser Projekte widerspreche dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag, in dem sich die Regierungsparteien auf den Schutz von Flussauen und Flusstälern verständigt hätten. Das Vorhaben der Koalition, der Wasserstraßenverwaltung mehr...

  • Haibach: Bekämpfung des Welthungers erfordert entwicklungspolitische Kurskorrektur Berlin (ots) - Zum heute in Rom beginnenden Welternährungsgipfel erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Holger Haibach, MdB: Armut und Hunger in Entwicklungsländern sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Um den Welthunger ins Geschichtsbuch zu verbannen, müssen wir die Entwicklungsländer dabei unterstützen, die Produktion zu steigern und die Kaufkraft der Armen zu stärken. Notwendig dazu sind Investitionen in die ländliche Entwicklung, bessere Bildung, Mikrofinanzierung und faire Handelsbedingungen. mehr...

  • Subventionen für Ökostrom stoppen oder deckeln / Wirtschaftsweise bestätigen VEA-Forderung nach Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Hannover (ots) - Die Subventionen für Erneuerbare Energien sprengen alle Prognosen. Auf Deutschlands Verbraucher kommen unerwartete Mehrkosten zu. Nur durch Solarstrom werden es bis 2013 rund 77 Milliarden Euro sein. Mehr Marktwirtschaft beim Subventionieren fordern deshalb die fünf Wirtschaftsweisen in ihrem neuen Gutachten zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Manfred Panitz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA), fordert die Bundesregierung erneut zum Handeln auf: "Die Subventionen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht