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Lausitzer Rundschau: 19.Festival des osteuropäischen Films in Cottbus / Obere Liga

Geschrieben am 15-11-2009

Cottbus (ots) - Wenn Bernd Schiphorst, Kuratoriumsvorsitzender des
FilmFestivals Cottbus, jährlich seine Eröffnungsrede hält, sind zwei
Dinge garantiert. Erstens geht seine Rede vom Festival, das nach wie
vor ohne echtes Innenstadt-Kino auskommt. Zweitens spricht
Schiphorst in seiner Eigenschaft als früherer Präsident und
jetziger Aufsichtsratsvorsitzender des Fußball-Klubs Hertha BSC. Da
dürfen auch kleine Seitenhiebe zu Energie Cottbus nicht fehlen.
Hertha hat es nicht leicht derzeit, die Truppe ist Tabellenletzter
der 1.Bundesliga. Energie wiederum dümpelt im Niemandsland
der 2.Liga herum, und ein Innenstadt-Kino in Cottbus - wie
gehabt.
Aber alle Jahre wieder darf sich das Publikum bei Schip-horsts Rede
einer dritten Konstante sicher sein: Hoffnung macht der Mann, der
schon so viel für das Festival getan hat, immer. Das mag bezüglich
der weit abgeschlagenen Hertha wie Pfeifen im Walde klingen. Keiner
weiß auch, wie es für Energie ausgeht. Und auch, was das
Innenstadtkino anbetrifft - wieder klingen die Ankündigungen gut,
wieder werden wir sehen.
Eins jedoch ist sicher, und damit kommen wir zum vierten
wiederkehrenden Punkt in Schiphorsts Rede: Das Cottbuser Festival des
osteuropäischen Films spielt garantiert in der oberen Liga mit. Es
war im vergangenen Jahr gewissermaßen volljährig geworden, wird im
kommenden Jahr 20. Ein Innehalten aber, ein Luftholen, ein Nachlassen
an der Qualität, hat es nicht gegeben. Zu registrieren waren zudem so
viele Premieren, so viele Preise, so viel Publikum wie noch nie. Die
Fußball-Klubs können was lernen!

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Lausitzer Rundschau

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Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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