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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Streit um Vertriebenen-Präsidentin Steinbach:

Geschrieben am 15-11-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Der Streit um Vertriebenen-Präsidentin
Steinbach nimmt skurrile Züge an. Es sind nicht die Polen, die die
neue Debatte um die Besetzung des freigehaltenen Postens im
Stiftungsrat des Zentrums gegen Vertreibungen anfachen, sondern
Bundesaußenminister Westerwelle nach seinem Warschau-Besuch. ... Wie
kommt ein deutscher Außenminister dazu, sich hierzulande wie ein
Lautsprecher anderer Länder aufzuführen, anstatt die eigenen
Positionen im Ausland zu vertreten? Es mutet würdelos an, wenn
Vertreter einer deutschen Regierung den Vertriebenen als Opfergruppe
sagen wollen, wer ihre Vertreter im Stiftungsrat sein sollen. Die
Vertriebenen haben jetzt - offenbar im Interesse von Kanzlerin
Merkel - darauf verzichtet, morgen wie geplant Steinbach zu
nominieren. Das Trauerspiel um die Stiftungsplätze geht weiter und
ist kein gutes Zeichen für das ganze Projekt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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